5,84 Millionen Menschen haben sich am Montag den TV-Krimi "Solo für Weiss: Das verschwundene Mädchen" angesehen und dem ZDF damit den Tagessieg beschert. Keine andere Sendung kam am Montag auf mehr Zuschauer. Mit dem erreichten Marktanteil von 17,3 Prozent kann man in Mainz sehr zufrieden sein und auch beim jungen Publikum lief es mit 8,3 Prozent vergleichsweise gut.


Die Konkurrenz machte es dem ZDF aber auch leicht: Allen voran Das Erste wusste mal wieder nicht zu überzeugen. Der "Geld-Check" kam nur auf 2,88 Millionen Zuschauer und musste sich damit wie berichtet auch Vox und dem "Club der roten Bänder" geschlagen geben. Doch zurück zum ZDF: Dort überzeugten am Abend schließlich auch das "heute-journal" und "Jack Reacher" mit 4,44 und 3,0 Millionen Zuschauern. Die Marktanteile lagen bei 14,5 und 17,0 Prozent - beide Sendungen liefen damit deutlich über den Normalwerten des Senders.

"Jack Reacher" lockte zudem richtig viele junge Menschen zum Sender: 840.000 Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren sorgten in dieser Altersklasse für einen Marktanteil von 12,9 Prozent. Das half schließlich auch "heute+", das nach Mitternacht auf insgesamt 1,05 Millionen Zuschauer sowie 10,0 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum kam. Zweistellige Marktanteile bei den 14- bis 49-Jährigen erreicht das Nachrichtenformat nur sehr selten.

Das Erste kam im Laufe des Abends auf keinen grünen Zweig mehr: Frank Plasberg begrüßte bei "hart aber fair" 2,81 Millionen Zuschauer und kam damit wie der "Geld-Check" zuvor auf 8,6 Prozent Marktanteil. Die "Tagesthemen" holten danach mit 11,7 Prozent immerhin zweistellige Werte, ehe es für die Doku "Der Angstmacher - Warum Trump Clinton schlagen kann" wieder auf 9,5 Prozent hinab ging.