Während "Winnetou" bei RTL die meisten jungen Zuschauer hatte, setzte sich Helene Fischer im ZDF beim Gesamtpublikum durch:  5,95 Millionen Menschen verfolgten ihre Show im Schnitt, der Marktanteil lag damit bei starken 19,2 Prozent und damit genau bei dem Wert des letzten Jahres. Damals sahen allerdings rund 300.000 Menschen weniger zu. Das Erste hatte zur gleichen Zeit deutlich das Nachsehen: "Charlotte Link: Der Beobachter" kam nur auf 3,13 Millionen Zuschauer und 9,5 Prozent.

Und auch beim jungen Publikum lief es für die "Helene Fischer-Show" richtig gut. 1,42 Millionen Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren schalteten ein und bescherten dem ZDF so sehr gute 12,6 Prozent. 2015 lief es hier mit 13,0  Prozent noch etwas besser, 2014 lag Fischer sogar bei 14,7 Prozent. Aber auch an diesem Sonntag musste sich das ZDF mit diesen Werten nur RTL und ProSieben geschlagen geben. "Charlotte Link" hatte beim jungen Publikum mit 3,9 Prozent überhaupt nichts zu melden.

Auch der später gezeigte Auftakt der Krimi-Reihe "Mörderisches Tal - Pregau" erreichte im Ersten ab 21:50 Uhr nur 2,79 Millionen Zuschauer und 9,5 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen landete der Krimi bei schwachen 5,0 Prozent. Dafür begeisterte "Der kleine Lord" am Nachmittag 2,52 Millionen Zuschauer und erreichte damit 14,5 Prozent, "Sissi" brachte es danach noch auf 2,76 Millionen Zuschauer sowie 13,0 Prozent. Bei den jungen Zuschauern lief es mit 9,7 und 10,3 Prozent ebenfalls sehr gut.

Die Weihnachtsansprache von Joachim Gauck kam im Ersten im Anschluss an die "Tagesschau" auf 4,61 Millionen Zuschauer und 15,8 Prozent Marktanteil, das ZDF erreichte damit eine Stunde zuvor schon 3,25 Millionen Zuschauer und 13,3 Prozent. Auch dank der "Helene Fischer-Show" sicherte sich das ZDF am Sonntag mit einem Tagesmarktanteil von 12,5 Prozent beim Gesamtpublikum den ersten Platz auf dem Quoten-Thron, Das Erste erreichte mit 10,7 Prozent Rang zwei.