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Markus Frick wird einem Bericht des "Spiegel" zufolge nicht mehr mit seiner Börsenshow "Make Money" auf den Bildschirm zurückkehren. Frick ist derzeit heftig in der Kritik. Unter anderem wird ihm vorgeworfen, er habe in seinem E-Mail-Newsletter Aktien von Unternehmen mit zweifelhafter Geschäftsgrundlage hochgejubelt. Frick selbst spricht von einer "Hetzkampagne" gegen ihn.
Zudem ist "Make Money" ins Visier der Medienwächter wegen des Verdachts der Schleichwerbung geraten. Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) prüft derzeit, ob es sich bei den zahlreichen Hinweisen Fricks auf den E-Mail-Newsletter noch um legale HInweise auf Begleitmaterial oder schon verbotene Schleichwerbung gehandelt habe.
Schon die letzte Ausgabe von "Make Money - Die Markus Frick Show" vor der Sommerpause nahm N24 kurzfristig aus dem Programm. Man prüfe die Vorwürfe, sagte ein N24-Sprecher damals der "Süddeutschen Zeitung". Inzwischen hat man sich bei N24 offenbar entschieden, die Sendung nicht mehr aus der Sommerpause zurückkehren zu lassen. "Das Thema ist bei uns beendet", so Torsten Rossmann, Geschäftsführer von N24, gegenüber dem "Spiegel".
