Bild: TV 21Gekracht hat es offenbar in Christiansens Produktionsfirma "TV21". Michael Heiks, neben Sabine Christiansen bislang einer der Produzenten der Berliner Produktionsfirma, hat bereits Ende vergangener Woche das Unternehmen offenbar im Streit verlassen.

Die "Welt am Sonntag" zitiert aus einer Mail an die Mitarbeiter, in der er sie darüber informiert, dass er sein Amt als Geschäftsführer mit sofortiger Wirkung niedergelegt und seine Geschäftsanteile an Sabine Christiansen übertragen habe. Mit Christiansen sei "kein Envernehmen zu erzielen gewesen", so Heiks. Er sehe einen "Bruch des Vertrauensverhältnisses für die gemeinsame Geschäftsführung". Hintergrund sei, dass Christiansen ohne Heiks' Wissen Gespräche über einen Verkauf der Produktionsfirma geführt habe.


Auf der Website von TV 21 wurde der Name Michael Heiks dann auch bereits entfernt. Christiansen wird aber nicht lange ohne Partner bleiben. Ebenfalls in einer Mail hat sie laut "WamS" angekündigt, dass in wenigen Tagen bereits der neue zweite Geschäftsführer vorgestellt werde. Dieser sei sowohl international als auch national sehr erfahren.

TV 21 produzierte bis zum Auslaufen des Formats Christiansens Polittalk im Ersten. Auch Christiansens weiterlaufender Wirtschaftstalk "Global Players" auf CNBC wird von TV 21 produziert. Daneben gehören auch einige weitere Talkshows zum Portfolio, so etwa "Miriam Meckel - Standpunkte" und "Späth am Abend" für n-tv sowie "Studio Friedmann" für N24.