Logo: ProSiebenAction Concept, immerhin mit "Alarm für Cobra 11" für die letzte verbliebene, beim jungen Publikum wirklich erfolgreiche deutsche Serie verantwortlich, und Lee Goldberg, unter anderem Autor für die in Deutschland ebenfalls erfolgreiche US-Serie "Monk", zeichneten am Donnerstagabend für den ProSieben-Film "Fast Track - No Limits" verantwortlich. Bei Erfolg sollte das Ganze dann in Serie gehen.

Doch das sollte man sich bei ProSieben dann doch lieber noch einmal genau überlegen. Denn der Pilotfilm enttäuschte am Donnerstagabend völlig. Trotz tollem Vorprogramm mit der Übertragung der Uefa Cup-Partie des FC Bayern wollten nur 1,58 Millionen Zuschauer ab drei Jahren den Film "Fast Track - No Limits" sehen. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 5,3 Prozent.

In der werberelevanten Zielgruppe lief es ebenfalls nur enttäuschend: 1,22 Millionen 14- bis 49-jährige sahen nur zu, der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei sehr mageren 9,7 Prozent. Bitter: Damit musste sich "Fast Track" sogar dem schon rund zehn Jahre alten und etliche Male wiederholten Film "Dr. Dolittle" geschlagen geben, der bei Vox am Donnerstag 12,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe holte und auch beim Gesamtpublikum mit insgesamt 2,22 Millionen Zuschauern ab drei Jahren deutlich vor dem ProSieben-Film lag.