Foto: Conde NastHartnäckig hat Condé Nast alles dafür gegeben, dass "Vanity Fair" die Verkaufsstellen nicht früher als unbedingt nötig erreicht. Ein unbewusster Verkauf am Vorabend durch zu früh eingeräumte Hefte wollte man verhindern. So gab der Verlag auch einen Zeitpunkt für den Startschuss bekannt. Um Punkt 6 Uhr kam Sie also auf die Welt, die deutsche "Vanity Fair".

Auf dem Cover der ersten Ausgabe - sieht man vom schwarzen Umschlagcover mit dem Werbespruch ab - findet sich Til Schweiger. Das ist keine große Überraschung. Schon im Vorfeld wurde berichtet, dass Schweiger und das neue Gesellschaftsmagazin bereits vor Wochen ein Foto-Shooting hatten und er einer der heißesten Kandidaten für die erste Titelseite sei.
 
Foto: Condé Nast 

Mit der Zeile "Til Schweiger. "Ich bin gern Trophäe". Deutschlands größter Kinoheld intim" macht das Gesellschaftsmagazin für "das neue Deutschland" also auf. Die weiteren Titelthemen sind wohldosiert: Etwas Auto ("Alles über Ferrari") und etwas Technik ("Die Zukunft der Fernsehens") gesellen sich zum Titelthemen-Mix aus Mode, Promi und Politik. Als Exklusiv-Story ist das Tagebuch der ermordeten russischen Journalistin Anna Politkovskaja im Magazin abgedruckt (DWDL.de berichtete am Dienstag).

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Noch am Dienstagabend sendete Condé Nast innerhalb von 64 Minuten gleich sechs Vorabmeldungen aus dem neuen Heft per Pressemitteilung herum. Allesamt sind von nachrichtlichem Gehalt. Wie sich diese Themen im Heft wiederfinden, wie das Team um Chefredakteur Ulf Poschardt die 340 Seiten der Erstausgabe gefüllt hat und wie das Ganze überhaupt aussieht: Das Medienmagazin DWDL.de liefert um 9 Uhr den ersten DWDL.de-Check des neuen Magazins und berichtet den ganzen Tag über aktuell über das Medienthema des Tages: Den Deutschland-Start von "Vanity Fair".