In einem Interview bekräftigt Oliver Pocher, dass es zwischen ihm und seinem Arbeitgeber Harald Schmidt keine Spannungen gab oder gibt. Allerdings sieht Pocher sich auch in der Lage, eine Sendung alleine zu bestreiten.
In dieser Woche geht die ARD-Show "Schmidt & Pocher" in ihre zweite Saison. Nachdem sich in der vergangenen Woche bereits der ehemalige Redaktionsleiter der Sendung, Manuel Andrack, zur Zukunft des Formats geäußert hat, sprach nun auch Gastgeber Oliver Pocher selbst über seine weitere Perspektive.
Gegenüber dem "Spiegel" sagte er: "Im Gegensatz zu Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann werden wir die Saison definitiv ohne Probleme zu Ende führen. Und für die Spielzeit 2009/10 werde ich keine Probleme haben, einen Verein zu finden. Der Ball liegt im Moment bei der ARD". Auch wenn Pocher die jetzige Sendung - allein schon des Namens wegen - nicht allein weiter führen würde, so sieht er sich mittlerweile durchaus reif für eine eigene Late-Night-Show. "Ich habe allerdings schon mehrfach bewiesen, auch allein eine Sendung gestalten zu können", so Pocher im "Spiegel".
Auch wenn es während der Skandalausgabe der Sendung "Schmidt & Pocher", in der Rapperin Lady Bitch Ray zu Gast war, anders aussah, so gab es laut Pocher zwischen den beiden Moderatoren keinen Ärger. "Da es nie Zoff gab, gibt es demnach auch kein Problem. Wir sind wie Marianne und Michael...", so Pocher, der als Moderator auch durch die Programmpräsentation der ARD führen wird. Diese Engagment haber er "aus reiner Überzeugung", übernommen, sagte er dem "Spiegel".