Das Erste Neues DesignNun ist es offiziell: Die neue Vorabendserie, mit der die ARD ein junges und vornehmlich weibliches Publikums für sich gewinnen will, wird unter dem Titel "Eine für alle - Frauen können es besser" zu sehen sein. Das gab Das Erste am Donnerstag bekannt. Für die neue Serie trennt sich das Erste auch von seinem bisherigen Sendeschema und strahlt "Eine für alle" an fünf Tagen in der Woche - jeweils ab 18:50 Uhr aus.

Bislang wurden die täglichen Reihen auf dem 18:50 Uhr-Sendeplatz lediglich dienstags bis freitags gezeigt, da am Montag der Dauerbrenner "Großstadtrevier" zu sehen ist. Davon verabschiedet sich Das Erste jedoch nicht vollständig. Ab dem 21. September kehrt man zurück zum bisherigen Turnus und zeigt dann montags die neueste Staffel aus dem "Großstadtrevier".
 

 

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In der Serie "Eine für alle" geht es um die Schweißerin Lilly Lemcke, die das Unternehmen, für das sie arbeitet, vor einer Übernahme durch als Heuschrecken verschrieene Investoren bewahren will. In einer Mitteilung der ARD heißt es: "Vor dem Hintergrund der Globalisierung und ihrer Folgen erzählt die Serie im fiktiven Ort Dorach auf humorvolle und liebevolle Weise Geschichten über Freundschaft und Liebe, Täume und Sehnsüchte, Ängste und Hoffnungen, Siege und Niederlagen von vier ganz normalen Frauen, ihren Familien und einer sich rapide verändernden Welt." Hergestellt wird die Serie von der Rubicon Film in Zusammenarbeit mit der Bavaria Fernsehproduktion. Produzent ist Dirk Eisfeld.

Der Startschuss für "Eine für alle" fällt am 20. April mit einer Doppelfolge. In den Folgewochen dann wird im Anschluss an die Serie montags - wie auch an den übrigen Wochentagen - "Das Quiz mit Jörg Pilawa" zu sehen sein. Damit zeigt Das Erste künftig eine Folge der Spielshow mehr pro Woche.