Zehn Jahre ist es inzwischen her, dass Vox die preisgekrönte Dokumentation "Asternweg" ausstrahlte und mit seiner Langzeitbeobachtung des Alltags der Menschen im vom Armut geprägten Viertel in Kaiserslautern gewissermaßen den Grundstein für all die Sozialreportagen legte, die bis heute erfolgreich im deutschen Fernsehen zu sehen sind. Anlässlich des Jubiläums hat Vox jetzt eine Fortsetzung angekündigt.

Am 15. und 22. Oktober zeigt der Kölner Privatsender die Dokumentation "Asternweg - 10 Jahre danach", für die erneut die Bewohnerinnen und Bewohner des Viertes über Monate hinweg begleitet wurden. Dabei soll gezeigt werden, was sich im Viertel, bei den Protagonistinnen und im gesellschaftlichen Umfeld verändert hat. Die beiden Folgen sollen dabei erklärtermaßen Vergangenheit und Gegenwart miteinander verknüpfen, indem bekannte Gesichter auf neue Geschichten treffen.

Marcel Amruschkewitz © RTL/Jörn Strojny Marcel Amruschkewitz
"'Asternweg - Eine Straße ohne Ausweg' war 2015 die erste abendfüllende Dokumentation, die Menschen aus einem sozialen Brennpunkt über längere Zeit begleitet und ihnen damit eine Stimme gegeben hat", so Vox-Programmchef Marcel Amruschkewitz. "Viele Sozial-Dokus folgten in den nächsten Jahren auf verschiedenen Sendern. Der 'Asternweg' hat damals nicht nur bei unseren Zuschauer:innen, sondern auch in Kaiserslautern für viel Aufmerksamkeit gesorgt. In 'Asternweg - 10 Jahre danach' kehren wir nun zurück, um ehrlich zu zeigen, was sich verändert hat und welche Herausforderungen geblieben sind." 

Auf Senderseite verantworten Nadja Draschner als Producerin und Christoph Richter als Head of Producers das neuerliche Doku-Projekt unter der Gesamtleitung von Marcel Amruschkewitz. Produziert wurde die zweiteilige "Asternweg"-Rückkehr von der Produktionsfirma B 28.