Die neue Serie "Frier und Fünfzig - Am Ende meiner Tage" ist in diesem Jahr eines der fiktionalen Highlights von Joyn. Und die Erwartungen sind hoch, nachdem man bereits im Sommer auf der Programmpräsentation einen Trailer veröffentlicht hatte, der positiv aufgenommen wurde. Nun gibt es einen Sendetermin und schon bald können sich alle ein Bild vom Ergebnis machen: "Frier und Fünfzig" startet am 10. November bei Joyn.
Zwei Wochen später erfolgt auch die lineare Ausstrahlung in Sat.1. Hier darf Frier allerdings nicht in die Primetime, sondern muss montags ab 22:15 Uhr in Doppelfolgen ran. Damit hat sich Sat.1 jedoch ab Ende November ein interessantes Line-up gebastelt: Zur besten Sendezeit gibt’s bekanntlich zwei Folgen von "Der letzte Bulle" zu sehen. Henning Baum und Annette Frier liefen vor vielen Jahren schon einmal am gleichen Tag, Frier damals noch als "Danni Lowinski". Nun also das Comeback des Duos.
Inhaltlich wandelt "Frier und Fünfzig" auf den Spuren von "Pastewka". Die Schauspielerin spielt sich selbst - und verzweifelt fast dabei. Sie wird 50 und ist mitten in den Wechseljahren. Ihr Mann Sascha (Alexander Khuon) verlässt sie für eine Jüngere. Ihre 20-jährige Tochter Jola (Maria Matschke Engel) macht sie bald zur Oma. Und ihre Rollenangebote lassen auch zu wünschen übrig. Als ihre Agentin Julia "Tanni" Tannhäuser (Jasmin Shakeri) ihr unterbreitet, dass sie in einer ZDF-Komödie die Mutter ihrer eigenen Schwester Caro (Caroline Frier) spielen soll, reicht es Annette. Sie setzt sich in den Kopf, eine Serie über Frauen in den Wechseljahren zu machen und die auch noch zu verkaufen. Das sorgt für Erheiterung in der ganzen Branche.
"Die meisten haben das Gefühl, dass die Wechseljahre - bzw. 'die größte Scheiße seit Schwarzbrot', wie wir sie nennen - nichts sind, worüber man öffentlich reden sollte. Oder lachen. Oder weinen", sagt Annette Frier, Hauptdarstellerin und Koproduzentin von "Frier und Fünfzig - Am Ende meiner Tage". Die Produktion der Serie übernimmt das Brainpool-Fiction-Label "Good Humor" von Stephan Denzer. Regie führt Felix Stienz und für die Bücher verantwortlich zeichnet Sonja Schönemann. Executive Producer ist Peter Güde.