Wenn sich mehrere Coaches für einen Kandidaten entscheiden, darf er sich seinen Mentor selbst aussuchen. In Phase zwei, der "Battle Round", singen die Künstler innerhalb ihrer Teams im Eins- gegen-Eins-Duell gegeneinander – einer scheidet jeweils aus. In der dritten Phase kämpfen die Sänger in den Liveshows um den Sieg. Am Ende bestimmen die Zuschauer wer "The Voice" ist und eine Musik-Karriere starten kann.

 

In Unterföhring freut man sich, dass man mit "The Voice" ein neues Castingformat für die Sendergruppe ergattern konnte, nachdem man sich erfolglos für Sat.1 im vergangenen Jahr um "X Factor" bemüht hatte. "'The Voice of Germany' passt perfekt zu ProSieben. Mit dem Hit-Franchise setzt ProSieben neue Maßstäbe in Deutschland und baut seine Casting-Kompetenz weiter aus. Zum ersten Mal zählt in einem Musik-Casting ausschließlich die Stimme der Kandidaten – ohne Kompromisse", verspricht der neue ProSieben-Geschäftsführer Jürgen Hörner.

Und John de Mol selbst fordert sogar den Primus unter den deutschen Castingshows heraus. Sein Format sei "keine Bühne für Freaks oder Möchtegern-Sternchen. Wir suchen keine pubertierenden 16-jährigen Teenies, die sich für Justin Timberlake halten, aber keinen geraden Ton singen können. Nur die Besten der Besten schaffen es in die 'Blind Auditions'. Man könnte sagen: 'The Voice of Germany' beginnt da, wo 'Deutschland sucht den Superstar' aufhört."