Jost Lübben, Chefredakteur der "Westfalenpost", übernimmt zum 1. Mai zusätzlich die redaktionelle Verantwortung für die "Westfälische Rundschau". Bei seinem neuen Blatt ist er allerdings ein Häuptling fast ohne Untertanen: Die "Westfälische Rundschau" ist seit 2013 ein Zombie-Blatt, nachdem Funke die gesamte Redaktion geschlossen hat und die Inhalte seitdem von anderen Redaktionen übernimmt. Übrig blieben Malte Hinz als Chefredakteur - er verlässt das Unternehmen nun - sowie sein Stellvertreter Torsten Droop, der diesen Posten weiterhin behält.

"Die 'Westfälische Rundschau' erscheint in Ost- und Südwestfalen und hat vielerorts dieselbe Marktabdeckung wie ihr Schwesterblatt 'Westfalenpost'. Wir möchten diesen Markt weiterhin mit unseren zwei Marken bedienen und ausschöpfen", so Funke-Geschäftsführer Manfred Braun. "Deswegen sind wir glücklich, dass uns Jost Lübben dabei unterstützen wird, die Möglichkeiten dieses Zusammenspiels optimal zu nutzen."