Mit im Schnitt 3,40 Millionen Zuschauern lief es für die Vorabendserie "Heldt" auf dem neuen Sendeplatz am Mittwoch zwar etwas schwächer, doch für das ZDF noch immer noch gut genug. Entsprechend hat man die Serie nun auch um eine vierte Staffel verlängert und die Dreharbeiten zu den neuen Folgen gestartet. Dabei wird erneut die Schlagzahl erhöht: Nachdem es bei der dritten Staffel bereits fünfzehn Folgen waren, entstehen derzeit sogar gleich achtzehn neue Folgen in Köln, Bochum und Umgebung.

Mit dabei sind natürlich wieder Kai Schumann, der die Titelrolle des Nikolas Heldt spielt, und Janine Kunze als Staatsanwältin Ellen Bannenberg. In der vierten Staffel kehrt Heldt sechs Monate nach einem überstürzten Abflug nach Mallorca überraschend wieder ins Bochumer Präsidium zurück. Die Beziehung zu Hauptkommissar Grün, gespielt von Timo Dierkes, und Staatsanwältin Bannenberg ist allerdings getrübt. Heldt versucht sich zu rehabilierten, auch weil er ahnt, dass er in der Vergangenheit Fehler gemacht hat.

Sein Posten im Kommissariat wurde derweil bereits von Kommissar Jan Kramer, verkörpert von Gerben Tuin, eingenommen und die Kollegen sind in ein neues Präsidium umgezogen. Schwerer wiegt für Heldt aber, dass sein väterlicher Freund Carlo (Felix Vörtler) die Stadt verlassen hat, wodurch das "Carlos" vorübergehend vom Kumpel Achmed, gespielt von Yunus Cumartpay, geführt wird. Derweil hat Ellen Bannenberg offenbar ihr privates Glück gefunden, was Heldt umso stärker trifft.

In der neuen Staffel soll es eine ganze Reihe an Gast-Auftritten geben, angekündigt haben sich unter anderem Wayne Carpendale, Nadja Becker und Joe Bausch. Die Drehbücher schrieben neben Hauptautor Lorenz Lau-Uhle unter anderen auch Sabine Glöckner, Berthold Probst, Marko Lucht, Marcus Raffel, Gerd Lurz, Peter Ackermann-Laubenstein, Monika Sandmann, Dirk Udelhoven und Klaus Rohne. Regie führen bei der vierten Staffel Stefan Bühling, Hartwig van der Neut, Heinz Dietz und Ulrike Hamacher.