Von diesem Donnerstag an will "Bild.de" den ersten Schritt in Richtung "Virtual Reality" gehen und die vermeintliche technische Zukunft testen. "Bild"-Reporter Matthias Marburg hat dafür ein Gespräch mit dem Basketball-Star Dirk Nowitzki geführt, der zusätzlich sein Zuhause in Dallas, Texas zeigt. Aufgenommen wurde das Ganze durch eine von Jaunt VR gesponserte Kamera, die 24 Linsen besitzt und dadurch einen 360-Grad-Raum entstehen lässt. Sofern man die Jaunt-App, eine VR-Brille oder ein Cardboard und natürlich ein Smartphone besitzt, kann man das Treffen quasi virtuell "mittendrin" erleben.

Der Springer-Verlag ist seit September 2015 an der Firma Jaunt VR aus dem Silicon Valley beteiligt, die als führendes Startup für hochwertige Virtual-Reality-Produktionen gilt. Julian Reichelt, Chefredakteur Bild Digital: "Diese dreidimensionale Virtual-Reality-Reportage ist nach unseren 360-Grad-Videos der nächste Schritt in die Zukunft des journalistischen Storytellings. Es ist ein faszinierender Blick in eine neue Welt. Genau so wird Journalismus in naher Zukunft sein: Wirnehmen den Nutzer mit an Orte, an die er sonst nicht gelangt. Er
steht mit Dirk Nowitzki auf dem Basketball-Court - und schon bald wird er mit unseren Reportern an den roten Teppichen, Spielfeldrändern, Frontlinien dieser Welt stehen. Ich bin überzeugt, dass mit Virtual Reality ein neues Zeitalter beginnt."