Die Quoten der ersten beiden Staffeln der "Heiter bis tödlich"-Vorabendserie "Morden im Norden" waren alles andere als berauschend. Doch die ARD hielt aber an ihr fest und konnte mit der ndF-Produktion Anfang 2015 sogar die 2-Millionen-Marke knacken. Somit wurde, nicht ganz verwunderlich, schon im vergangenen Jahr eine vierte Staffel in Auftrag gegeben, für die zunächst acht neuen Folgen produziert wurden (DWDL.de berichtete). Dabei bleibt's aber nicht: Bevor die Serie im Herbst nach langer Wartezeit wieder zurückkehren soll, werden bis zum 23. August in Lübeck, Hamburg und Umgebung noch acht weitere Episoden gedreht, sodass wieder die übliche Staffel-Länge von 16 Folgen herauskommt.

Auch in den neu geplanten Episoden sind Kriminalkommissar Finn Kiesewetter (Sven Martinek) und Kriminaldirektor Lars Englen (Ingo Naujoks) Tätern in Lübeck und an der Ostseeküste auf der Spur. So haben sie diesmal u.a. den Mord an einem traumatisierten Mädchen aufzuklären, das in die Hände einer Sekte geraten ist. Sie untersuchen den mysteriösen Tod eines Familienvaters, dessen Frau und Sohn spurlos verschwunden sind. Und die Lübecker Kommissare ermittelnim Fall eines erstochenen Reiterhofbesitzers, wobei sie sich auch mitrechtsradikalen Wutbürgern anlegen,  die den Mörder in einem benachbarten Flüchtlingswohnheim vermuten.

Nachdem Dr. Hilke Zobel (Proschat Madani) als Staatsanwältin bereits ihren neuen Job angetreten hat, erhält die Kripo Lübeck weitere Unterstützung. Ab sofort komplettiert die junge Kollegin Nina Weiss (Julia Schäfle) das Team von Kiesewetter und Englen. In weiteren Rollen sind Veit Stübner als Herr Schroeter, Jürgen Uter alsHausmeister Ernst und Christoph Tomanek als Pathologe Dr. Strahl zu sehen.

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