Barbara Schöneberger wird auch in diesem Jahr wieder die Moderation des Deutschen Radiopreises übernehmen, der diesmal allerdings gut einen Monat später verliehen wird als zuletzt - nämlich am Donnerstag, den 6. Oktober. "Der Deutsche Radiopreis war bisher immer meine allererste Amtshandlung direkt nach dem Sommerurlaub. Das hatte für alle Beteiligen den großen Vorteil, dass ich frisch erholt und gut gebräunt moderieren konnte. Jetzt ist das Event mitten in den Goldenen Verleihungs-Herbst gewandert. Gut, das hat wiederum den Vorteil, dass ich mich schon 'warm moderiert' habe und es gewohnt bin, auf viel zu hohen Schuhen zu stehen", so Schöneberger.

Weiter sagt sie: "Und den Rest schminken wir uns schön! Wie auch immer: ich freu mich riesig auf den Radiopreis, bei dem wir die Stars, die wir täglich im Radio hören, auch endlich sehen und feiern können." Als Location des nunmehr siebten Radiopreises dient der Hamburger Hafen. 133 Radioprogramme nehmen mit ihren besten Produktionen und Protagonisten an dem Wettbewerb teil - insgesamt liegen 360 Einreichungen vor. In den kommenden Wochen wird nun die unabhängige Jury des Grimme-Instituts die jeweils besten drei in elf Kategorien nominieren. Prämiert werden unter anderem die besten Moderatorinnen und  Moderatoren, Reportagen, Radiocomedys und Nachrichtenformate. 

Zahlreiche Radiosender stellen sicher, dass die Gala am 6. Oktober ab 20:05 Uhr live übertragen wird. NDR2-Moderatorin Elke Wiswedel und FFH-Moderator Horst Hoof kommentieren die Veranstaltung fürs Radio, die aber auch online im Livestream sowie zeitversetzt in den Dritten Programmen der ARD gezeigt wird.