"Das Supertalent" zählt noch immer zu den wichtigsten Quotenbringern von RTL - auch im vorigen Jahr verzeichnete die Castingshow im Schnitt wieder mehr als 20 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Nun steht bereits die zehnte Staffel des von UFA Show & Factual produzierten Dauerbrenners an: RTL strahlt insgesamt 14 neue Folgen ab dem 10. September jeweils samstags um 20:15 Uhr aus. Inhaltlich sind keine allzu großen Veränderungen zu erwarten. Größte Neuerung: Fortan sitzt Victoria Swarovski anstelle von Inka Bause neben Bruce Darnell und Dieter Bohlen in der Jury. Die Moderation übernimmt auch diesmal wieder Daniel Hartwich.

Einen Tag später meldet sich dann auch Vera Int-Veen auf dem Bildschirm zurück: Nach dem von Jan Böhmermann heraufbeschworenen Verafake-Skandal müssen RTL und die Produktionsfirma Warner Bros. ab dem 11. September unter Beweis stellen, dass sie den Umgang mit den Kandidaten von "Schwiegertochter gesucht" ernster nehmen als in der Vergangenheit. Gezeigt werden gleich elf Folgen, die wie gehabt sonntags um 19:05 Uhr ausgestrahlt werden - die Dosis wurde im Vergleich zu früheren Staffeln also sogar noch erhöht. RTL stellt zudem schon mal neue, mit Alliterationen gespickte Moderationen in Aussicht. Eines ist zumindest sicher: Fake-Kandidat Robin wird mit seinen Schildkröten gewiss nicht dabei sein.

Im Comedy-Bereich hat RTL unterdessen neue Folgen von "Mein bestes Jahr - Comedy mit Rückblick" angekündigt. Nach eineinhalbjähriger Pause gibt es vier neue Folgen der Show zu sehen - anders als bisher läuft diese jedoch fortan nicht mehr am Samstagabend. Während der Kölner Sender im Anschluss an seine "Supertalent"-Suche zunächst auf eine Wiederholung des "Pussyterror"-Bühnenprogramms von Carolin Kebekus setzt, kehrt "Mein bestes Jahr" ab dem 9. September zurück mit vier neuen Ausgaben am Freitagabend um 23:00 Uhr zurück. Geändert hat sich auch die Produktionsfirma: Die neue Staffel kommt nicht mehr von Prime Productions, sondern von Small Unit. Den Anfang machen auf der Bühne übrigens die persönlichen Rückblicke von Martin Rütter und Ingolf Lück.

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