Pablo Escobar ist ein kolumbianische Drogenhändler, der mit seinem faszinierendem Leben bereits zahlreiche Kinofilme und Serien inspiriert hat. So auch Netflix' Ambition "Narcos", die mit umjubelnden Stimmen von Kritikern und Fans gleichermaßen empfangen wurde und letzte Woche in die zweite Staffel ging. Nun bestätigt Netflix, dass ein Ende erstmal nicht in Sicht ist: "Die Geschichte geht weiter", eine dritte und vierte Staffel sind beschlossene Sache. Nach der ereignisreichen - vorerst - letzten Folge, stellen sich Fans jedoch die Frage, wie es mit der Story weitergeht und ob die Serie in Zukunft funktionieren kann. Achtung, Spoiler-Hinweis: In den folgenden Absätzen geht es um den Ausgang von Staffel 2.

Denn was am 2. Dezember 1993 in Realität geschehen ist, wurde nun auch Teil der Erzählung von "Narcos". Pablo Escobar (Wagner Moura) verstarb nur einen Tag nach seinem 44. Geburtstag und stellt die ausführenden Produzenten José Padhila ("Elite Squad") und Eric Newman ("Children of Men") vor die schwere Aufgabe, eine packende fortführende Geschichte zu entwickeln, die ohne ihn funktioniert.

"Narcos" heißt aber nunmal nicht "Pablo Escobar" und dass die Geschichte ohne ihn weitergehen wird, gaben die beiden Produzenten bereits vor längerer Zeit bekannt. Es wird sich also nicht ohne Plan in die nächsten Episoden gestürzt. In einem Interview mit dem britischen Filmmagazin Empire gab Moura sogar zu verstehen, dass es gar kein Problem ist, "Narcos" ohne ihn fortzusetzen: "Die Idee war von Anfang an, dass immer der Drogenhandel an sich das bestimmende Thema sein würde. Die Produzenten könnten in Kolumbien bleiben und sich dem Cali-Kartell widmen. Oder es geht nach Mexiko, Italien, Russland, in die USA." Ob der Verlust Escobars wirklich zu verschmerzen ist, wird aber erst 2017 zu beurteilen sein. Dann steht die Veröffentlichung der dritten Staffel an.

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