Im Jahr 2008 nahm das Leben von Gaby Köster eine dramatische Wende: Sie erlitt einen schweren Schlaganfall, sie verschwindet vorerst von der Bildfläche. Doch sie gibt nicht auf und kämpft um ihr Comeback. Diesen Kampf beschreibt sie 2011 im Buch "Ein Schnupfen hätte auch gereicht: Meine zweite Chance", das bis auf den ersten Platz der "Spiegel"-Bestsellerliste steigt. Auf Basis dieses Buches entstand nun auch ein Film, den RTL als Weltpremiere am 14. April - also an Karfreitag - um 20:15 Uhr zeigen wird.

In den Hauptrollen der Zeitsprung-Pictures-Produktion sind Anna Schudt in der Rolle von Gaby Köster und Jasmin Schwiers in der Rolle von Gabys Physiotherapeutin Jacky zu sehen. Schwiers spielte in der RTL-Sitcom „Ritas Welt“ drei Jahre an der Seite von Gaby Köster deren Filmtochter. In weiteren Rollen sind u.a. Oliver Wnuk, Moritz Bäckerling, Swetlana Schönfeld, Michael Schenk und Christoph Grunert zu sehen. Prominente Gastrollen übernehmen u.a. Gaby Kösters langjährige Wegbegleiter Hella von Sinnen, Mike Krüger und Hugo Egon Balder. Der Kölner Musiker Gerd Köster, Gaby Kösters Cousin, spielt in der RTL-Verfilmung ihren Vater. Im Anschluss an den Film zeigt RTL um 22:05 Uhr noch die Dokumentation "'Spaß habe ich immer noch' - Gaby Köster und ihr neues Leben".

Am Vorabend des Karfreitag um 19:05 Uhr feiert das Format "Comeback oder weg?" seinere Premiere bei RTL. Darin geht es um Comebacks anderer Art: Es stehen Dinge im Mittelpunkt, die es früher einmal gegeben hat, die inzwischen aber verschwunden sind. Pocket-Kameras, Schulterpolster, Pong, Trockenhauben oder Wählscheibentelefone zum Beispiel. Drei Promi-Teams, die jeweils aus Elternteil und Kind bestehen, sind dabei. Im Einzelnen sind das Janine Kunze und ihre Tochter Lili Mari, Verona Pooth mit ihrem Sohn San Diego und Hugo-Egon Balder mit seinen Kindern Saliha und Canel. In "entspannter Wohnzimmeratmosphäre" präsentieren die Elternihren Kindern die Dinge, die dann erstmal raten dürfen, um was es sich handeln und dann entscheiden, ob die Produkte ein Comeback verdient hätten - oder weg bleiben dürfen.

Neben den Promikindern werden ausgestorbene Güter auch anderen Kids präsentiert. In der Rubrik "RetroBox" geben junge Leute ihr Wissen zu antiquierten Sachen zum Besten. Kommentiert wird das Geschehen von Synchronsprecher Andreas Fröhlich, die Stimme u.a. von Bob Andrews von den drei Fragezeichen.