Nicht durcheinanderkommen: "Klara Sonntag – Kleine Fische, große Fische" läuft am 23. April, einem Freitagabend um 20:15 Uhr im Ersten. Der 90-Minüter ist unter anderem mit Mariele Millowitsch prominent besetzt. Die Grimme-Preisträgerin spielt eine gestandene Bewährungshelferin, die den Übeltätern mit einfühlsamer Strenge gegenübertritt. Das Erste erklärte zu Produktionsstart, das das Thema Bewährungshilfe so noch nicht im deutschen Fernsehen zu sehen gewesen sei. 

Direkt in der ersten Folge soll sie die die uneinsichtige Insolvenzbetrügerin Merle Scheffler (gespielt von Nadja Becker) auf Kurs bringen. Mit dabei ist auch Bruno Cathomas, der den Richter Aschenbach spielt. Dieser hat seit 15 Jahren eine Affäre mit Klara Sonntag. Der Auftakt der neuen Reihe wurde von Regisseur Oliver Schmitz inszeniert, nach ARD-Angaben "mit Witz und einem besonderen Feingefühl für das Seelenleben der Figuren". Sebastian Orlac lieferte das Buch, Michael Bertl arbeitete an der Kamera. Die Dreharbeiten fanden zwischen Anfang September und Anfang Oktober 2020 statt.

"Klara Sonntag" ist eine Produktion von der Gaumont GmbH, als Produzenten sind Sabine de Mardt und Ivo-Alexander Beck an Bord. Das Unternehmen machte zuletzt Schlagzeilen mit der Serie "Barbaren", die einen neuen Netflix-Rekord aufstellte. Zudem arbeitet man derzeit auch an einer neuen, humorigen Sky-Serie, die auf den Namen "Die Wespe" hört. 

Unter der Programmmarke "Endlich Freitag" zeigt Das Erste freitags etwas leichtere Filmkost zum Entspannen nach einer Arbeitswoche. In dieser Woche etwa ist "Meine Mutter und plötzlich auch mein Vater" eingeplant, ehe dann ab dem 19. März die "Praxis mit Meerblick" für neue Folgen aufsperrt. Die "Praxis mit Meerblick" kam 2020 vereinzelt auf diesem Sendeplatz auf über fünf Millionen Zuschauer.