• Internationale Biathlon-Union© IBU
    Die Internationale Biathlon-Union (IBU) und Infront Sports & Media haben einen neuen Marketingvertrag für den Biathlon-Weltcup sowie die Weltmeisterschaften für die Zeit von 2014 bis 2018 unterzeichnet. "Mit der heutigen Vertragsunterzeichnung wird die langjährige, gute Kooperation mit Infront Sports & Media fortgeführt", sagte IBU-Präsident Anders Besseberg. "In den letzten sechs Monaten gab es lange, harte, aber faire Verhandlungen, deren Ergebnis auch die Präsidenten unserer Mitgliedsverbände für sehr gut geheißen haben." Genaue Details zur Vereinbarung wurden zwar nicht bekannt, doch die Präsidenten der IBU-Mitgliedsverbände zeigten sich "angesichts der insgesamt schwierigen Weltwirtschaftslage sehr zufrieden".
  • Deutsche Telekom Logo© Deutsche Telekom
    Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Telekom haben angekündigt, ihre Zusammenarbeit fortsetzen zu wollen. Der bestehende Vertrag wurde nun bis zum Jahr 2016 verlängert. "Die Verbindung mit der Telekom beschränkt sich nicht nur auf reines Sponsoring, sie ist längst eine gelebte und vertrauensvolle Partnerschaft", sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. Die Telekom ist damit in den bevorstehenden vier Jahren nicht nur sogenannter Premium-Partner der Herren-Nationlmannschaft, sondnern wird auch weiterhin als Partner aller Junioren-Nationalmannschaften in Erscheinung treten.
  • Sport1© Sport1
    Sport1 hat die deutschsprachigen Rechte an der US-amerikanischen National Football League (NFL) für weitere drei Jahre erworben. Die NFL wird damit bis einschließlich der Saison 2014/15 beim Bezahlsender Sport1+ zu sehen sein, jede Woche sind bis zu vier Live-Übertragungen geplant. "Mit der NFL bieten wir den Abonnenten von Sport1+ für weitere drei Jahre die populärste der US-amerikanischen Profiligen", sagte Thilo Proff, Vorstand Sport der Constantin Medien AG und zugleich Sport1-Geschäftsführer. "Die Live-Übertragungen aus der NFL unterstreichen – gemeinsam mit weiteren Top-Sportrechten wie zum Beispiel der ATP World Tour im Tennis – die hohe Attraktivität unseres Pay-TV-Senders."

Sport in Zahlen

  • Paralympics 2012© IPC
    Die Paralympics sind am Sonntagabend mit der großen Schlussfeier in London zu Ende gegangen. Übertragen wurde die Feier vom ZDF, das ab 22:00 Uhr im Schnitt 1,61 Millionen Zuschauer vor den Fernseher lockte. Das waren knapp 200.000 weniger als vor gut einer Woche bei der Eröffnungsfeier. Der Marktanteil lag diesmal bei 9,8 Prozent. Insgesamt wurde die Sendezeit für die Paralympics im Vergleich zu Peking 2008 fast verdoppelt. Die Marktanteile der Übertragungen blieben aber zumeist einstellig. Dennoch zeigte sich NDR-Intendant Lutz Marmor zufrieden: "Die Welle der Begeisterung in Großbritannien hat sich von den Olympischen Spielen auf die Paralympics übertragen. Ich denke, diese besondere Atmosphäre und die beeindruckenden Leistungen der Athletinnen und Athleten haben wir unserem Publikum in Deutschland gut vermittelt."
  • Sky Sport News HD© Sky
    Eigentlich setzt Sky Sport News HD in seinem Programm auf das sogenannte "Rolling News"-Prinzip - sprich Nachrichten nonstop. Am Sonntag wich der Bezahlsender nun allerdings zugunsten eines zweistündigen Talks zum Thema Fan-Gewalt von diesem Schema ab. Damit erzielte Sky Sport News zumindest teilweise durchaus ordentliche Quoten: Ab 18:00 Uhr schalteten im Schnitt immerhin 50.000 Zuschauer ein, die einem Marktanteil von 0,3 Prozent entsprachen. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei 0,2 Prozent. Der zweite Teil der Sendung kam ab 19:14 Uhr allerdings nicht mehr ganz so gut an: Die Reichweite ging auf 20.000 Zuschauer zurück, sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der Zielgruppe lag der Marktanteil bei 0,1 Prozent.
  • Formel 1© RTL / Lukas Gorys
    Die Formel 1 fährt bei RTL weiter ihren einstigen Spitzen-Reichweiten hinterher: Das Rennen in Italien verfolgten am Sonntagnachmittag im Schnitt 4,60 Millionen Zuschauer. Das waren etwa 1,8 Millionen weniger als vor einerm Jahr, der Marktanteil lag bei dennoch guten 35,1 Prozent. In der Zielgruppe wurden 32,3 Prozent erzielt und damit in etwa ein so hoher Wert wie vor einer Woche beim Großen Preis von Belgien. Bei Sky wird man unterdessen zufrieden sein: Dort brachte es das Rennen am Sonntag auf 380.000 Zuschauer und damit 40.000 mehr als vor einer Woche. Der Marktanteil betrug überzeugende 2,9 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr der Bezahlsender 2,4 Prozent ein.