ProSieben MAXX© ProSieben MAXX
ProSieben Maxx ist in diesem Jahr exklusiver TV-Partner der BMW Motorrad International GS Trophy Nordamerika. Der Sender hat angekündigt, die Highlight im Rahmen einer mehrteiligen Doku-Reihe zeigen zu wollen. Deren Ausstrahlung ist demnach für November geplant. Die vierte Auflage des Motorrad-Wettbewerbs wird im Westen Kanadas in der Region zwischen Vancouver und Calgary ausgetragen. 48 Fahrer aus 19 Nationen sind sieben Tage auf ihren Motorrädern unterwegs, um die GS Trophy zu gewinnen. Das deutsche Team wird dabei von ProSieben Maxx gesponsort. Senderchef René Carl: "Spannende Challenges in einzigartigen Landschaften: Die GS Trophy ist ein herausragendes Erlebnis für jeden Motorrad- und Outdoorfan. Es ist großartig, dass wir den deutschen Zuschauern dieses Abenteuer gemeinsam mit BMW Motorrad näherbringen können."

Sky© Sky
Sky hat einen Sendeplatz für den ersten Teil seiner auf vier Folgen angelegten Dokumentation über den TSV 1860 München. Zu sehen sein wird er am Montag, den 20. Oktober um 18:45 Uhr unter dem Titel "57, 58, 59, Sechszig" und unmittelbar vor dem Topspiel der 2. Liga, das an diesem Abend allerdings nicht von den Löwen bestritten wird. Filmemacher Jürgen Müller und sein Kamerateam werden die "Löwen" während der kompletten Saison begleiten. Als Vorbild diente die britische Dokumentationsserie "Being Liverpool" aus dem Jahr 2012 sowie die NFL-Sendung "Hard Knocks". Sky-Sportchef Burkhard Weber: "Der TSV 1860 München ist nicht nur ein spannender Traditionsverein, sondern steht in dieser Saison vor einer Neuausrichtung. Solch einen Einblick in das Innenleben einer Profimannschaft gab es im deutschen Fernsehen bisher noch nicht."

Steffen Simon© WDR/Herby Sachs
Die Spielerinterviews nach Abpfiff sind seit Jahren fester Bestandteil von Fußball-Übertragungen - und das, obwohl sie nur selten ergiebig sind. Das wissen zwar auch die Verantwortlichen, doch gestrichen wird das Frage-Antwort-Spiel auf dem Rasen oder in den Katakomben nicht. Zumindest WDR-Sportchef Steffen Simon hat sich nun aber zumindest dafür ausgesprochen, die Sinnhaftigkeit dieser Interviews zu überdenken. Er spreche seine Kollegen regelmäßig auf die Sinnhaftigkeit dieser Spieleger-Begegnungen an, sagte Simon laut "Tagesspiegel" bei einem Expertengespräch des Verbandes der Sportjournalisten Berlin-Brandenburg. Selbst bei interessanten Fragen würden die von Medienberatern geschulten Spieler das Interview-Prinzip ad absurdum führen.

ORF© ORF
Beim ORF wird über die Formel 1 gestritten. Finanzchef Richard Grasl hat sich erneut dafür ausgesprochen, den im Jahr 2016 auslaufenden Vertrag nicht zu velängern. "Ich bin nicht gegen die Formel 1, sie funktioniert auch sehr gut. Da der ORF aber nicht mehr das Geld für alles hat, muss man Prioritäten setzen und wir mussten nach dem Auslaufen der Refundierung die Mittel für die österreichische Filmwirtschaft erheblich kürzen", betonte Grasl in einem Interview mit dem "Kurier". "Deshalb würde ich das Geld nach Ablauf des Formel-1-Vertrages 2016 lieber in österreichische Produktionen investiert wissen. Wir könnten so österreichischen Content schaffen, der auch wiederholbar ist, es wäre unverwechselbares Programm, und wir würden österreichische Wertschöpfung und Arbeitsplätze schaffen."

Sport in Zahlen

Sport1© Sport1
Bereits zum zehnten Mal veranstaltete Reinhold Beckmann am Sonntag den "Tag der Legenden" für einen guten Zweck. Zahlreiche Fußball-Stars fanden im Zuge dessen den Weg nach St. Pauli, was wiederum viele Fans vor den Fernseher lockte. Im Schnitt entschieden sich 300.000 Zuschauer für die Live-Übertragung bei Sport1, die damit einem überzeugenden Marktanteil von 2,3 Prozent entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 2,0 Prozent geringfügig schwächer aus. Eine gute Grundlage bot zuvor der vom Millerntor gesendete "Doppelpass", der am Bundesliga-freien Wochenende aber nicht mit den starken Quoten der Vorwoche mithalten konnte. 500.000 Zuschauer schalteten dennoch ein und sorgten für gute 3,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.

EuroSport© EuroSport
Bevor an diesem Montag das Herren-Finale bei den US Open steigt, waren am Sonntag schon mal die Damen an der Reihe. Überragende Quoten gab's für den Sieg von Serena Williams über Caroline Wozniacki zwar nicht, dennoch kann man bei Eurosport recht zufrieden sein. Immerhin 110.000 Zuschauer verfolgten das Match ab 22:32 Uhr. Das entsprach einem Marktanteil von 0,9 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag das Finale mit 0,7 Prozent ebenfalls im grünen Bereich. Sport1 tat sich am Abend dafür umso schwerer und kam mit dem Basketball-WM-Spiel zwischen der Türkei und Australien zunächst nicht über 30.000 Zuschauer sowie miese 0,1 Prozent Marktanteil hinaus. Als sich Brasilien und Argentinien am späten Abend gegenüberstanden, wurden etwas bessere 0,3 Prozent erzielt. Das Eishockey-Spiel der Kölner Haie gegen Kärpät Oulu schaffte am Vorabend 0,6 Prozent bei insgesamt 130.000 Zuschauern.