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Im vergangenen Jahr gab ProSieben Max Giermann, der durch seine Parodien etwa von Stefan Raab oder Karl Lagerfeld zu einem der Aushängeschilder von "Switch Reloaded" geworden war, ein eigenes Format. In "Granaten wie wir" führte er jeweils in einer seiner Rollen durch die einstündige Sendung, begrüßte andere Stars und zeigte diverse Einspieler. Die Quoten waren damals allerdings sehr durchwachsen, der durchschnittliche Marktanteil lag bei 9,3 Prozent.
Da von vornherein aber bereits zwölf Folgen bestellt worden waren, war klar, dass "Granaten wie wir" in diesem Jahr eine zweite Chance bekommen würde. Diese steht nun ab dem 21. September an. Die sechs neuen Folgen werden allerdings nicht mehr eine, sondern nur noch eine halbe Stunde lang dauern - was dem Format, das bislang arg gestreckt wirkte, allerdings nur gut tun dürfte.
Für bessere Quoten spricht zudem auch der Sendeplatz: Die neuen Folgen von "Granaten wie wir" werden immer dienstags um 22:45 Uhr zu sehen sein, also direkt im Anschluss an "Switch Reloaded", das derzeit die stärksten Quoten seiner Geschichte einfahren kann. Sofern die neuen "Monk"-Folgen ab September "Switch Reloaded" nicht allzu stark schaden, könnte auch "Granaten wie wir" davon profitieren.
In den neuen Folgen wird Max Giermann als Christian Rach, Oliver Kahn, Oliver Geißen, Reinhold Beckmann, Karl Lagerfeld und Hugo-Egon Balder durch die Sendung führen. In welcher Reihenfolge die einzelnen Folgen ausgestrahlt werden, steht noch nicht fest. In den ersten sechs Ausgaben war Giermann als Johann Lafer, Dieter Bohlen, Stefan Raab, Tim Mälzer, Kai Pflaume und Uli Hoeneß zu sehen gewesen.
