Fringe© Warner Bros. Television
"Fringe" war lange Zeit der Fels in der Brandung am sonst häufig schwächelnden Mystery-Montag bei ProSieben. Doch nun entwickelt sich auch noch diese Serie zum echten Sorgenkind. Nachdem schon der Start in die dritte Staffel in der vergangenen Woche mit einem Marktanteil von 12,6 Prozent eher verhalten ausfiel, ging es diesmal sogar unter den ProSieben-Senderschnitt hinab.

Mit 1,4 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern erreichte "Fringe" nur noch einen Marktanteil von 10,5 Prozent in der Zielgruppe. So schlecht lief es für eine "Fringe"-Erstausstrahlung noch nie. Auch insgesamt sah es nicht rosig aus: 1,83 Millionen Zuschauer sahen noch zu, rund 300.000 weniger als in der vergangenen Woche. Der Marktanteil lag bei mageren 5,4 Prozent.

Überraschend: Das vom Mittwoch auf den Montag verlegte "Vampire Diaries" hatte im Anschluss sogar ein paar junge Zuschauer mehr. Doch überzeugen konnten auch die Vampire nicht: Mit 1,46 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern waren nicht mehr als 10,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe drin. Das war zwar ein Rückgang um einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche, doch immerhin war der Marktanteil erneut zweistellig. Am Mittwochabend war das zuletzt nicht mehr gelungen. Insgesamt sahen diesmal 1,67 Millionen Zuschauer zu.

"Supernatural" tat sich im Anschluss dann richtig schwer, musste allerdings auch gegen das Dschungelcamp antreten. Der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei ernüchternden 8,2 Prozent. Die Probleme der Serie nur auf die Konkurrenz zu schieben, wäre aber zu kurz gedacht: Bereits zum sechsten Mal in Folge erreichte "Supernatural" bei einer Erstausstrahlung nur einen einstelligen Marktanteil.