• Charlie Sheen in Two and a half men© WBE Inc.
    Nun hat's die Produktionsfirma Lionsgate offiziell gemacht: Wie schon vor zwei Wochen kolportiert arbeitet man mit Charlie Sheen an der Entwicklung einer neuen Serie, die auf dem Kinofilm "Anger Management" ("Die Wutprobe") basiert. Sheen soll darin einen Agressions-Therapeuten spielen, der selbst allzu leicht reizbar ist und damit die Rolel von Jack Nicholson aus dem Film übernehmen. Bislang hat offiziell allerdings noch kein Sender Interesse bekundet, TBS hatte entsprechende Gerüchte dementiert. Für die Sender stellt Charlie Sheen zum einen die Garantie für große Aufmerksamkeit zum Start dar - zum anderen aber auch die Gefahr, dass es ebenso in einem Eklat enden könnte wie bei "Two and a half Men".
  • Fx© Fx
    FX schickt "American Horror Story", das von den "Glee"-Miterfindern Ryan Murphy und Brad Falschuk konzipiert wurde, in Serie. Die erste Staffel soll 13 Folgen umfassen, die Premiere ist bereits für den 5. Oktober geplant. Im Mittelpunkt steht ein Paar, dessen Ehe nach einem Seitensprung des Mannes vor dem Aus steht. Um die Ehe noch zu retten, ziehen sie gemeinsam mit ihren Kindern in ein Haus, das allerdings ein Eigenleben zu haben und zudem noch alles über ihre Ängste zu wissen scheint.  Die Hauptrollen übernehmen Dylan McDermott und Connie Britton.
  • Larry King© CNN
    Nach den Primetime Emmys wurden in dieser Woche auch die Nominierungen für die News and Documentary Emmy Awards bekannt gegeben. Die meisten Nominierungen erhielt CBS, das allein für verschiedene Ausgaben des Formats "60 Minutes" 23 mal genannt wurde. Über einen Nominierungs-Rekord freut sich zudem der National Geographic Channel, der auf insgesamt 15 Nominierungen kommt und damit vor den Konkurrenten aus dem Kabel-Bereich liegt. Jeweils drei Mal nominiert sind die Reportage "Restrepo - In der Hölle Afghanistans" und der Mehrteiler "Great Migrations" Den Preis für's Lebenswerk erhält in diesem Jahr Larry King, der seine traditionsreiche CNN-Talkshow abgegeben hat.
  • South Park© Comedy Central
    Kyle, Stan, Cartman und Kenny bleiben den Zuschauern noch mindestens zwei weitere Jahre erhalten. Comedy Central hat zwei weitere Staffeln von "South Park" in Auftrag gegeben, die Serie wird somit mindestens 17 Staffeln umfassen und bis ins Jahr 2013 laufen. Unterdessen hat Comedy Central auch bekannt gegeben, dass es mit der zweiten Hälfte der aktuellen 15. Staffel am 5. Oktober weiter gehen wird.
  • Grafik: NBC/DWDL.deKeine Überraschung: NBC hat nun auch offiziell entschieden, dass die Serie "Love Bites" nicht fortgesetzt wird. NBC hatte während der Season schon keinen Platz für die Serie, die pro Folge mehrere kleine Geschichten erzählte, gefunden und sie dann erst im Juni ins Programm genommen. Donnerstags um 22 Uhr sahen aber zuletzt nur noch rund zwei Millionen Zuschauer zu. Alles andere als eine Einstellung nach dem Staffel-Finale am vergangenen Donnerstag wäre da auch einer Sensation gleich gekommen.
  • TNT© TNT
    TNT hat bei seiner Serie "Men of a Certain Age", in der es um drei Männer Ende 40 ging, den Stecker gezogen. Es wird somit keine dritte Staffel geben. Grund sind die rückläufigen Zuschauerzahlen. Der zweite Teil der zweiten Staffel erreichte zuletzt im Schnitt nur noch 1,8 Millionen Zuschauer, das war ein Drittel weniger als der erste Teil der zweiten Staffel im Dezember erreicht hatte.
  • Law & Order: Special Victims Unit© VOX/NBC Universal/KH
    Und noch ein Abgang bei "Law & Order: Special Victims Unit". Nach den Hauptdarstellern Christopher Meloni und Mariska Hargitay, die durch Daniel Pino und Kelli Giddish ersetzt werden, verlässt mit B. D. Wong auch einer der Mediziner, der seit Staffel 2 an Bord war, die Serie. Er wird nach eigenen Aussagen gar nicht mehr in der 13. Staffel zu sehen sein. Stattdessen wird er sich voll seiner neuen Serie "Awake" widmen. Komplett verabschieden müssen sich die Zuschauer von "Law & Order: Criminal Intent". USA Network hat noch einmal deutlich gemacht, dass es keine elfte Staffel geben wird. Schon im September vergangenen Jahres kündigte USA Network an, dass die zehnte auch die letzte Staffel sein wird, Hoffnungen des Produzenten, den Sender im Lauf der Staffel noch umstimmen zu können, haben sich nun zerschlagen. Vom ehemals so großen "Law & Order"-Franchise ist in den USA derzeit somit nur noch "Law & Order: SVU" übrig.
  • Dexter© Showtime
    Showtime hat den Start-Termin für die sechste "Dexter"-Staffel bekannt gegeben. Die Serie meldet sich am 2. Oktober aus der Pause zurück. Der Sendeplatz bleibt unverändert sonntags um 21 Uhr. "Dexter" soll dort auch die neue Serie "Homeland" anschieben, die im Anschluss um 22 Uhr an den Start geht. "Homeland" ist eine Art Psychothriller über eine Verschwörung. Die US-Streitkräfte befreien eher zufällig einen Kriegsgefangenen. Eine CIA-Agentin erhält aber Hinweise, dass er in der irakischen Kriegsgefangenschaft einer Gehirnwäsche unterzogen wurde und nun einen Terrorangriff auf die USA vorbereiten soll.

 

US-Quoten-Update

 

  • ABC Logo© ABC
    Der Versuch von ABC, sich seine eigene Version des CBS-Erfolgs "The Amazing Race" darf wohl als gescheitert betrachtet werden. Nachdem "Expedition Impossible" im Juni noch mit über 7 Millionen Zuschauern und einem sehr ordentlichen Zielgruppen-Rating von 2,4 gestartet ist, waren in Woche 4 schon weniger als fünf Millionen Zuschauer mit dabei. Das Zielgruppen-Rating ist inzwischen auf enttäuschende 1,4 abgerutscht. "Rookie Blue" hatte im Anschluss immerhin 5,33 Millionen Zuschauer, blieb in der Zielgruppe aber ebenfalls bei mauen 1,4/4 Prozent (Rating/Share) hängen.
  • Breaking Bad© AMC
    Die lange Pause hat "Breaking Bad" nicht geschadet. Die Serie erreichte bei AMC zum Auftakt der vierten Staffel 2,6 Millionen Zuschauer, darunter 1,4 Millionen 18- bis 49-Jährige. Das waren fast ein Drittel Zuschauer mehr als beim Auftakt der dritten Staffel im vergangenen Jahr. Auch in der werberelevanten Zielgruppe zog die Reichweite um küber 20 Prozent an. Die vierte "Breaking Bad"-Staffel war damit in der Zielgruppe der bislang erfolgreichste Staffel-Auftakt aller AMC-Serien überhaupt.