Seth MacFarlane© Gage Skidmore (CC BY-SA 2.0)
Auch wenn Seth MacFarlane als Aushängeschild vor allem der animierten Comedyserien bei Fox gilt, bekam man zwischenzeitlich den Eindruck, dass die Erfolgsspur nicht mehr nur nach oben zeigen könnte. So läuft "Family Guy" zwar nach wie vor mehr als zufriedenstellend auf dem Sender und auch seine schlecht laufende Multikamera-Comedy "Dads" erhielt zumindest grünes Licht für eine volle Staffel, jedoch wurde "The Cleveland Show" eingestellt und "American Dad" wird nach der zehnten Staffel zu TBS verabschiedet. Da kommt die Entscheidung von Fox der neuen animierten Comedyserie "Bordertown" des Multitalents eine 13-teilige erste Staffel zu spendieren gerade zum richtigen Zeitpunkt. Nicht nur für ihn, denn auch Fox steht unter Druck, weil es nicht zuletzt durch die noch vor Ausstrahlung gestrichene Serie "Murder Police" langsam lichter in diesem Genre wird, vor allem, wenn man einen Animation-Domination-Sonntag im Programm hat. "Bordertown" selbst ist für die Saison 2014/15 geplant, befindet sich jedoch seit 2009 in der Entwicklung. Den Vortritt musste die Serie MacFarlanes damals jedoch "Bob's Burger" lassen. Drehen wird sich "Bordertown" um die Familie Bud Buckwalds, die in einer fiktiven Stadt in Texas wohnt und um interkulturelle Konflikte, die sich aus den mexikanischen Nachbarn und die Arbeit beim Grenzschutz ergeben.

USA Network© USA Network
Der israelische Produzent und Drehbuchautor Gideon Raff konnte mit seiner Drama-Serie "Hatufim" 2009 in Israel einen Erfolg landen. Noch bevor die Dreharbeiten dazu begannen, konnte er eine Adaption des Konzepts beim amerikanischen Fernsehen an den Mann bringen, so dass die überarbeitete Serie zwei Jahre später als "Homeland" bei Showtime über den Sender ging. Bestellt wurde dort jüngst eine vierte Staffel. Nun konnte der in Jerusalem geborene Raff zusammen mit "Heroes"-Schöpfer Tim Kring in USA Network einen Abnehmer finden und zwar für eine Miniserie namens "Dig". Spielen soll diese im Geburtsort Raffs und vom FBI-Agenten Peter handeln, der dort stationiert ist. Während Peter dort versucht, den Mord an einer Archäologin aufzuklären, gerät eine Verschwörung, die bereits 2000 Jahre andauern könnte, in seinen Blick. Diese Verschwörungstheorie könnte sich als so umfassend herausstellen, dass die Geschichtsbücher geändert werden müssen. Die sechs Folgen von "Dig", die als abenteuerlich und Action geladen beschrieben werden, sind für Ende 2014 geplant.

NBC Logo© NBC
NBC hat zwölf Episoden der neuen Sitcom "Working the Engels" in Auftrag gegeben, die man zusammen mit einem kanadischen Sender produzieren wird. Zum Plot: Als der Vater und Hauptverdiener der Familie stirbt, hinterlässt er seiner Familie einen Berg von Schulden. Also müssen die Engels zusammenrücken und das Familienunternehmen am Laufen halten - eine Anwaltskanzlei. Das klitzekleine Problem dabei: Nur ein Familienmitglied, nämlich die Tochter Jenna, darf überhaupt als Rechtsanwältin praktizieren. Die Hauptrollen übernehmen Andrea Martin, Kacey Rohl, Azura Skye und Benjamin Arthur.

FOX Logo© FOX
Eine Mission zum Gipfel wird es wohl bei Fox geben. Dieser wird 8848 Meter entfernt sein und damit die maximale Distanz vom Meeresspiegel bis zum höchsten Punkt der Erde aufweisen. Bereits im Titel der auf zehn Folgen ausgelegten Serie "Everest" ist das Zielobjekt der Bergsteiger erkennbar: es geht auf und um den Mount Everest. Ideengeber des als Miniserie mit Option auf Fortsetzung geplanten Projekts ist der vom Thema Bergsteigen besessene Jeffrey Lieber, Co-Schöpfer der Mystery-Serie "Lost" und damit Experte für Extremsituationen. "Everest" erzählt die Geschichte und Kämpfe einer Gruppe von Menschen, die sich aufmachen, um den Berg zu bezwingen. Die Rechte liegen bei Fox, bestellt sind zehn Drehbücher und die Serie soll ohne Pilot direkt in Serie gehen.

Body of Proof© ProSieben
Angesichts zahlreicher gefloppter Neustarts in dieser Saison trauerte man bei ABC zuletzt "Body of Proof" hinterher, das man eingestellt hatte, obwohl die Serie sich gerade zum Ende der letzten Staffel wieder steigern konnte. Also gab es konkrete Überlegungen, die Serie nun im Nachhinein doch wieder zum Leben zu erwecken. Doch die Erkenntnis kam zu spät: Viele Darsteller und Macher hinter den Kulissen hatten sich längst nach neuen Jobs umgesehen, bis die Produktion wieder hätte anlaufen können, wäre zudem noch Zeit ins Land gegangen - für diese Saison noch etwas auf den Bildschirm zu kriegen, hätte kaum geklappt. Daher hat man die Pläne nun wieder begraben. Mitgeteilt hat es Hauptdarstellerin Dana Delany übrigens höchstselbst mit diesem Tweet: "Sorry to disappoint some, but will not be resurrected. May she rest in peace. Time for new adventures!"

The Voice of America© Talpa
"The Voice" hat ein neues Tool eingeführt, um die Zuschauer stärker an das Format zu binden und kooperiert dafür mit Twitter. Mit "Instant Save" erhält nun erstmals das Publikum die Möglichkeit, während dieser Phase das Ausscheiden von Kandidaten zu verhindern. Wenn in der Entscheidungs-Show die drei Letztplatzierten, denen das Ausscheiden droht, bekannt gegeben wurden, haben die Zuschauer fünf Minuten Zeit, via Twitter für den Verbleib ihres Favoriten zu kämpfen. Dazu muss man einen Tweet mit dem Namen sowie dem Hashtag #VoiceSave schreiben. Das sorgt natürlich für gewaltigen Traffic im Social Web und soll auch einen Werbeeffekt mit sich bringen. Problematisch ist allerdings der Zeitunterschied: An der Westküste laufen die Sendungen bekanntlich zeitversetzt. Wer hier mitstimmen will, muss also einen Tweet absetzen, bevor er die Sendung gesehen hat. Hier empfiehlt NBC, dem Account @nbcthevoice zu folgen, über den der Beginn der Abstimmungsphase bekanntgegeben wird.

John Oliver© david_shankbone/flickr (CC BY 2.0)
Weil Jon Stewart sich im Sommer erstmals als Regisseur bei einem Film versuchen wollte, nahm er eine mehrwöchige Auszeit bei seiner vielfach ausgezeichneten "Daily Show". Für seinen Vertreter John Oliver, der seit vielen Jahren als Reporter Teil der Sendung war, hat sich das in jedem Fall gelohnt. Dabei wurde nämlich HBO auf John Oliver aufmerksam und gibt ihm nun prompt eine eigene Show. Die Sendung solle ebenfalls einen satirischen Blick auf die Nachrichten der Woche, die Politik und aktuelle Ereignisse werfen und im kommenden Jahr immer sonntags zu sehen sein. "Wir waren eigentlich nicht auf der Suche nach einer weiteren wöchentlichen Talkshow, aber als wir John Oliver als Gastgeber der 'Daily Show' gesehen haben, wussten wir, dass seine einzigartige Perspektive und seine ganz eigene Stimme zu HBO gehören", so HBO-Programmchef Michael Lombardo. Oliver dankte dem "Daily Show"-Team und Jon Stewart für "die besten siebeneinhalb Jahre meines Lebens". Alles, was er könne, habe ihm Jon Stewart beigebracht. "Sollte ich also scheitern, ist es allein seine Schuld."

Hell on Wheels© Entertainment One Television
AMC setzt weiter auf die Western-Serie "Hell on Wheels" und hat den Haken hinter die Bestellung einer vierten Staffel gemacht. Zur dritten Staffel gab es mit John Wirth einen neuen Showrunner und einen neuen Sendeplatz: den von vielen, für Serien gefürchteten, Samstagabend. Allerdings schlug sich die Serie, die nach dem Sezessionskrieg spielt und vor allem den Soldaten Cullen Bohannon begleitet, der die Mörder seiner Frau sucht, mehr als gut. Auch zahlte sich die durch den neuen Showrunner forcierte inhaltliche Korrektur aus. Unterstützung erfuhr die Serie zudem durch die Programmierung von AMC, die den Tag dem Westerngenre widmeten. Im Gegensatz zu den Vorgänger-Staffeln gibt es diese mal sogar drei Folgen mehr. Statt der bislang bestellten zehn Folgen, kommt die neue, vierte Staffel dann auf 13 Episoden. Mit der Ausstrahlung beginnen, will der Sender nächstes Jahr im Sommer.

TheCW© TheCW
Aufgestockt wird bei The CW. Gleich alle drei Neustarts bekamen grünes Licht für eine volle erste Staffel mit jeweils 22 Folgen. Mit von der Partie ist das Spin-off von "Vampire Diaries", "The Originals", welches am besten von den dreien aus den Startlöchern kam. Trotz, dass quotentechnisch noch Luft nach oben ist, ist The CW wohl zufrieden damit, dass die Serie nach acht Folgen ihr Publikum gefunden hat. Auch "Reign", die Serie über die junge Mary I., Königin von Schottland, die am französischen Hof ums gesellschaftliche Überleben kämpft und sich in Intrigen verstrickt sieht, erhält für die erste Staffel 22 Folgen. Obwohl die Serie im TV den Erwartungen hinterher hinkt, ist sie bei den jungen Zuschauern online sehr stark, weswegen The CW die erste Staffel um weitere neun Folgen aufgestockt hat. Komplettiert wird das Feld von "The Tomorrow People", von dem zunächst nur neue Drehbücher bestellt wurden. Aber auch für die Science-Fiction-Serie gab es nun das Okay für eine volle erste Staffel. Das Zugeständnis für 22 Folgen blieb "Sean Saves the World" bei NBC jedoch verwehrt. Stattdessen gibt es nur fünf weitere und damit 18 Folgen für die Comedyserie, womit sich der Sender alle Möglichkeiten offen hält.

Foto: Photocase© Photocase/apfelholz
Wie man gemeinsam eine Tonvase erstellt, wurde in einem Film wohl kaum eindringlicher gezeigt, als im Liebesdrama "Ghost - Nachricht von Sam". Dort legten Demi Moore und Patrick Swayze gemeinsam Hand an - eine Szene, die in die Filmgeschichte einging. Nun will das Produktionsstudio Paramount den Film, der 1990 Premiere feierte und mit zwei Oscars ausgezeichnet wurde, in einer Serie adaptieren. Der Filmklassiker dreht sich um den ermordeten Sam Wheat und seine um ihn trauernde Verlobte. Als Geist versucht Wheat seinen Mörder zur Rechenschaft zu ziehen und gleichzeitig den Kummer seiner Frau zu mildern. Dem Projekt angenommen, haben sich die oscarprämierten Drehbuchautoren von "A Beautiful Mind", Akiva Goldsman und Jeff Pinkner. Paramount-TV-Präsidentin Amy Powell meint zum Engagement der beiden: "Wir freuen uns, mit Akiva und Jeff zusammenarbeiten zu können. Beide sind sehr kreative und erfolgreiche Talente für die Fernsehadaption dieses klassischen Dramas."

Bill Cosby in der Bill Cosby Show© Viacom
Bei NBC feierte Bill Cosby in den 80er und 90er Jahren Erfolge als gleichnamiger Sitcom-Protagonist. "Die Bill Cosby Show" brachte es zwischen 1984 und 1992 auf insgesamt 8 Staffeln und 201 Folgen und gilt als eine der erfolgreichsten Sitcoms in der Geschichte des Fernsehens. Nachdem Bill Cosby vier Jahre später als Hilton Lucas in der CBS-Serie "Cosby" einen Familienvater mimte, der nach 30 Jahren Berufstätigkeit von seinem Chef gegangen wurde, und sich fortan in Angelegenheiten der Familienmitglieder einmischen konnte, war es ruhiger um den Schöpfer der beiden Sitcoms geworden. Nun erklärte er gegenüber Yahoo TV, dass er an einem Serien-Comeback arbeitet. Der 76-Jährige entwickelt in Zusammenarbeit mit seinem ehemaligen Produzenten Tom Werner eine Comedy-Serie, die der "Bill Cosby Show" ähneln soll. Im Fokus soll ein verheiratetes Paar stehen, "das sich so benimmt, als würden sie einander wirklich lieben, mit all ihren Fehlern. Kinder, die die Eltern respektieren und die Comedy von Leuten, die Fehler machen." Welche Heimat das Projekt finden und wann Start der Produktion sein könnte, wollte Cosby nicht Preis geben.

Johnny Galecki in Big Bang Theory© Warner Bros. Television
Hinter dem von Fox erworbenen Piloten "Here's Your Damn Family" steht zwar die Hauptfigur Dr. Leonard Hofstadter aus "The Big Bang Theory", Johnny Galecki, die Hauptfigur des Comedyprojekts erinnert jedoch mehr an seinen Serienfreund und Raumfahrtingenieur ohne Doktortitel Howard Wolowitz. Denn auch der wohnt trotz seiner über 30 Lenze noch zu Hause bei Muttern. Im Gegensatz zu "The Big Bang Theory" gerät das geordnete Leben des Protagonisten aus "Here's Your Damn Family" jedoch aus den Fugen als der Protagonist und seine Mutter Zuwachs im Haus bekommen - der neue Ehemann plus Kinder im Teenageralter ziehen bei ihnen ein. Als Sieger aus einem Bieterwettstreit ging unterdessen Cinemax hervor. Gehandelt wurde der neue Comic von Robert Kirkman, aus dessen Feder die Vorlage zur AMC-Erfolgsserie "The Walking Dead" stammt. Erscheinen wird der Comic "Outcast" bei Image Comics erst nächstes Jahr und trotzdem ist schon eine Serienadaption angedacht, bei der Kirkman dann auch zum ersten Mal das Drehbuch beisteuern will. "Outcast" soll den von Dämonen verfolgten Kyle Barnes fokussieren, der als Erwachsener davor steht, den Planeten verändernde Antworten zu finden.

ABC© ABC
Die britische Serie "Bad Education" war im Sommer 2012 die am besten gestartete Serie in der Geschichte von BBC Three und konnte 830.000 Zuschauer zum kleinen Sender locken, was einem Marktanteil von 7,7 Prozent entsprach. Seither zählt die Serie mit dem britischen Protagonisten Jack Whitehall zwei Staffeln à sechs Folgen und in den Startlöchern befindet sich noch ein anstehendes Weihnachtsspecial. Interessiert zeigte sich nun auch ABC an dem Projekt, denn der Sender hat einen Serienpiloten für eine US-Adaption bestellt, wobei der Hauptdarsteller Whitehall an der Realisierung mitarbeiten soll. "Bad Education" handelt von einem der schlechtesten Lehrer in der Geschichte des britischen Schulsystems namens Alfie Wickers. In der Adaption würde Wickers entsprechend aus Großbritannien stammend an einer Schule in San Diego arbeiten und mit Inkompetenz glänzen. Trotz der zuletzt gescheiterten Formate britischen Ursprungs "Lucky 7" und "Family Tools" versucht sich ABC weiter an Adaptionen von der Insel.

Matthew Perry© Thomas Atilla Lewis (CC BY 2.0)
Die Messlatte für die noch namenlose neue Staffel von "American Horror Story" liegt hoch, jedoch hat FX-Chef John Landgraf kaum Zweifel, dass noch Luft nach oben ist. Er bezeichnete die aktuelle, dritte Staffel als die beste, denkt aber, dass die kürzlich bestellte, vierte Staffel das noch toppen kann. Auf personeller Ebene wollen der Sender und Produzent Ryan Murphy dahingehend nicht nachlassen. Deshalb ist es laut einem Interview Murphys mit EW ziemlich sicher, dass Oscarpreisträgerin Kathy Bates auch für die kommende Staffel wieder in eine Rolle schlüpfen wird, wie auch die 1993 für einen Oscar nominierte Angela Bassett. In der dritten Staffel "Coven" mimen sie die beiden Gegenspielerinnen Madame Delphine LaLauri und Marie Laveau. Zwar nicht für die ganze Staffel, aber für einen Gastauftritt wird es bei Matthew Perry in der TBS-Serie "Cougar Town" reichen. Nachdem bereits Jennifer Aniston und Lisa Kudrow ihrer Ex-"Friends"-Serienkollegin einen Besuch abgestattet haben, ist nun der mit seiner Comedy-Serie "Go On" bei NBC gescheiterte Perry dran. Vor dem Serienende hatte sie wiederum ihm einen Besuch abgestattet. Es scheint fast, als reiche das Band der Serienehe aus "Friends" über Charaktere und Sender hinweg an.

US-Quoten-Update

Arrow© The CW
The CW blickt auf eine erfolgreiche Woche zurück. Freude machten dabei vor allem zwei Serien: "Arrow" erreichte am Mittwoch in der Zielgruppe einen Marktanteil von 1,2/3 Prozent (Rating/Share) und damit den besten Wert seit fast einem Jahr. 3,09 Millionen Zuschauer hatten insgesamt eingeschaltet, auch das war ein Staffel-Bestwert. Gut entwickelt sich zudem das "Vampire-Diaries"-Spinoff "The Originals": Klaus & Co. stellten mit 2,4 Millionen Zuschauern einen neuen Rekord auf. Auch der Marktanteil in der Zielgruppe konnte sich mit 1,1/3 Prozent für CW-Verhältnisse wirklich sehen lassen.

Two and a half Men© Warner Brothers Entertainment
Dafür gab es für einige alteingesessene Formate neue Tiefstwerte. Zu nennen ist da zum Einen "Two and a half Men". Der Sitcom mit Ashton Kutcher tut die Verlegung auf 21:30 Uhr gar nicht gut. Ohne "The Big Bang Theory" als direktem Vorlauf verliert die Sitcom derzeit immer weiter an Boden. In der vergangenen Woche sahen nur noch 8,27 Millionen Zuschauer zu. Der Staffelschnitt in der vergangenen Saison lag noch bei 13,2 Millionen. Auch in der Zielgruppe setzte es mit 2,0/5 Prozent (Rating/Share) ein neues Allzeit-Tief. Akut gefährdet ist die Sitcom damit noch nicht - doch angesichts hoher Produktionskosten dürfte die Serie wohl langsam in ihre Endphase eintreten. Sehr unerfreulich lief es zuletzt auch für "Glee": Nach einer mehrwöchigen Pause schalteten nur rund vier Millionen Zuschauer die neueste Folge ein. Mit einem Zielgruppen-Marktanteil von 1,5/4 Prozent musste auch die Musical-Serie ein Allzeit-Tief hinnehmen.

Dracula© NBC
Schon in der ersten Staffel und nach wenigen Folgen vor dem akuten Aus steht unterdessen das ABC-Märchen-Spinoff "Once upon a Time in Wonderland": 3,55 Millionen Zuschauer und 0,9/3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe (Rating/Share) sind Werte, die man sich kaum allzu lange anschauen wollen wird. Zur Enttäuschung entwickelt sich zudem bei NBC gerade "Dracula". Von den guten Auftakt-Quoten war schon bei Folge 3 nur noch wenig übrig: Weniger als drei Millionen Zuschauer sahen noch zu, also 2,3 Millionen weniger als zwei Wochen zuvor. In der Zielgruppe hat sich die Recichweite binnen der ersten drei Folgen halbiert. Allerdings tat sich zuvor auch schon "Grimm" schwerer.