Eine Woche vor dem Finale ist der Abwärtstrend von "The Voice of Germany" noch immer nicht gestoppt worden. Allerdings hielten sich die Verluste der Castingshow diesmal in Grenzen: Mit 1,63 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und einem Marktanteil von 16,3 Prozent bewegte sich "The Voice" in Sat.1 nur leicht unter dem Niveau der Vorwoche. Ein neues Staffel-Tief ließ sich aber trotzdem nicht verhindern. Immerhin: Den Tagessieg beanspruchte das Format dennoch für sich. "5 gegen Jauch" kam dagegen zwar nicht an, konnte sich gegenüber dem zuletzt aufgestellten Tief aber zumindest wieder leicht erholen.

Marktanteils-Trend: The Voice of Germany
The Voice of Germany

Wirklich gut lief es für das Prominentenspecial der RTL-Quizshow aber trotzdem nicht. 1,49 Millionen junge Zuschauer entsprachen soliden, aber letztlich unspektakulären 14,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. In der erweiterten ZIelgruppe der 14- bis 59-Jährigen wurden übrigens ebenfalls 14,6 Prozent erzielt. Insgesamt schalteten mit 4,27 Millionen Zuschauern sogar noch ein paar Zuschauer weniger ein als zuletzt - eine geringere Reichweite als diesmal hatte "5 gegen Jauch" noch nie verbuchen müssen. Den Gesamtsieg musste RTL noch dazu den Öffentlich-Rechtlichen überlassen: "SOKO Leipzig" brachte es im ZDF auf 4,55 Millionen Zuschauer und auch der Film "Tür an Tür" war im Ersten mit 4,50 Millionen Zuschauern etwas gefragter.

"The Voice of Germany" erreichte derweil sieben Tage vor dem Finale in Sat.1 nur noch auf 2,72 Millionen Zuschauer sowie 9,7 Prozent Marktanteil. Im Vergleich zur Vorwoche bedeutete das ein leichtes Minus von 80.000 Zuschauern. Kickboxerin Christine Theiss profitierte allerdings vom Vorlauf durch die Castingshow und hielt mit dem letzten Kickbox-Kampf ihrer Karriere ab 23:33 Uhr noch 2,01 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher. Gute 13,0 Prozent betrug der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Die Nachberichterstattung bewegte sich nach Mitternacht aber nur noch mit Mühe im zweistelligen Bereich.