
Dem Bericht zufolge steht hierfür die Augsburger Presse-Druck- und Verlags-GmbH ("Augsburger Allgemeine") als Interessent bereit. An Holtzbrincks 56,1-Prozent-Beteiligung an der Saarbrücker Zeitungsgruppe soll die Düsseldorfer Mediengruppe Rheinische Post Interesse haben. Zum Saarbrücker Verlag gehören neben der "Saarbrücker Zeitung" auch der "Trierische Volksfreund" und die "Lausitzer Rundschau".
Sowohl Holtzbrinck wie die potenziellen Interessenten wollten sich gegenüber dem "Kontakter" nicht äußern. Mit einem Verkauf der Regionalblätter würde sich Verleger Stefan von Holtzbrinck weiter aus dem Zeitungsgeschäft zurückziehen. Bereits im vergangenen Jahr hatte er den "Tagesspiegel" und das "Handelsblatt" an seinen Halbbruder Dieter verkauft.