Paris Hilton zieht nicht ins "Big Brother"-Dorf
So richtig damit gerechnet haben wohl die wenigsten, nun kam auch die offizielle Bestätigung der Produktionsfirma endemol: Die als Society-Girl bekannte Paris Hilton wird nicht ins "Big Brother"-Dorf ziehen. Im Mai hatte Produzent Rainer Laux gegenüber dem Kölner Boulevard-Blatt "Express" gesagt: "Ja, es stimmt, wir sind an Paris Hilton dran."
Schon damals sprach Rainer Laux davon, dass man der Hotel-Erbin eine Million Dollar für einen Aufenthalt im "Big Brother"-Dorf geboten habe. Diese Summe wurde noch einmal bestätigt - doch offenbar war das für Paris Hilton nicht genug. Sie habe fünf Millionen Dollar für einen zeitweisen Aufenthalt unter ständiger Kamera-Beobachtung gefordert. "Das war zu viel", so ein Sprecher von endemol.
Bleibt nur noch die Frage, ob Rainer Laux nun zu seinem Wort steht und demnächst Papst Benedikt XVI. im "Big Brother"-Dorf auftauchen wird. Gegenüber dem Kölner Express meinte er scherzhaft vor knapp drei Wochen: "Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Paris oder den Papst. Den Papst fragen wir, wenn er im August nach Köln kommt."
Die Quoten der sechsten und offiziell endlosen "Big Brother"-Staffel haben sich in der jüngsten Zeit zwar erholt, liegen aber weiterhin unter den Werten, die noch während der fünften Staffel erzielt werden konnten. Besonders die Entscheidungsshow, die mittlerweile sonntags läuft, kann nicht überzeugen. Schon mehrfach wurde ein vorzeitiges Aus des Formats vermeldet, was RTL II und endemol jedoch stets heftig dementierten.