Unter dem Titel "Labaule & Erben" (Arbeitstitel) lässt der SWR derzeit eine neue, sechsteilige Mini-Serie produzieren. Hinter dem Projekt steht die Produktionsfirma Violet Pictures, die in Zusammenarbeit mit Zeitsprung pictures produziert. Als Regisseur ist Boris Kunz mit an Bord, der zuletzt für den BR die Serie "Hindafing" umsetzte. Die Dreharbeiten haben bereits Anfang des Monats begonnen, das Ergebnis gibt es voraussichtlich im kommenden Jahr zu sehen.


Fun-Fact: Die Serie entstand nach einer Idee von Harald Schmidt, der bei der Umsetzung des Projekts allerdings nicht dabei ist. Als Darsteller sind unter anderem Uwe Ochsenknecht, Inka Friedrich, Irm Hermann, Lena Dörrie und Lukas Rüppel mit dabei - sie verkörpern den Labaule-Clan. In weiteren Rollen sind Felix von Manteuffel, Marlene Morreis, Amelie Kiefer, Nils Dörgeloh, Michael Ostrowski, Bernd Stegemann, Emily Cox und August Zirner zu sehen. Gedreht wird noch bis Mitte Dezember in Freiburg, Karlsruhe und Baden-Baden.

Im Mittelpunkt der Serie steht der Verlagserbe Wolfram Labaule (Uwe Ochsenknecht) mit seiner Familie. Die Welt der Familie ist aus den Fugen geraten: Als der Patriarch des Clans samt ältestem Sohn zu Tode kommt, rückt sein zweitgeborener Sohn Wolfram unerwartet in der Erbreihenfolge auf und wird plötzlich zum Erben eines über Generationen aufgebauten Zeitungsimperiums. Bislang hat Labaule aber keinen Fuß in den Verlag gesetzt - er kennt sich also nicht aus. Doch den ganzen Laden einfach an die Boulevard-Konkurrenz verschleudern, wie es seiner rechtzeitig zur Testamentseröffnung aus Uruguay heimgekehrten Mutter vorschwebt, will Wolfram auf keinen Fall. Zumal er endlich eine Chance wittert, seiner Mutter zu zeigen, dass auch er ein Macher wie sein Vater sein kann. Es wäre immerhin das erste Mal in 55 Lebensjahren.

Als Autoren der Serie sind Richard Kropf, Bob Konrad und Hanno Hackfort mit dabei - sie verantworteten zuletzt auch schon die Turner-Serie "4 Blocks". Weitere Autoren von "Labaule & Erben" sind Anneke Janssen und Elena Senfft. Produzent ist Alexis v. Wittgenstein, ausführende Produzenten sind Michael Souvignier und Till Derenbach.