"Roseanne" ist bei ABC mit fantastischen Quoten zurückgekehrt: 18,16 Millionen Menschen sahen sich die erste neuen Folge der Kult-Sitcom am vergangenen Dienstag an, der Marktanteil in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen (Share) lag damit bei 21 Prozent. Das Rating betrug sensationelle 5,1 Prozent. "Roseanne" war damit um 20 Uhr nicht nur das mit Abstand meistgesehene Programm und ließ sowohl "The Voice" (8,88 Millionen) und "NCIS" (11,77 Millionen) hinter sich, die Auftakt-Episode war sogar die meistgesehene fiktionale Sendung in dieser Saison. Lediglich "This is us" hatte im Anschluss an den Super Bowl noch mehr Zuschauer.

Nachgewichtet lief es für "Roseanne" sogar noch besser: Insgesamt 18,44 Millionen Menschen haben die Serie demnach am Dienstag live und dann zusätzlich am gleichen Tag zeitversetzt gesehen. Das Rating stieg auf 5,2 Prozent. Der starke Auftakt half übrigens auch dem restlichen ABC-Programm: "Black-ish" lief so gut wie schon lange nicht mehr, "Splitting Up Together" startete ganz stark und "For the People" steigerte sich auf einen neuen Bestwert.

Diese starken Quoten haben offenbar auch US-Präsident Donald Trump imponiert, der ja bekanntlich gerne viel Fernsehen schaut und sich immer auch mal wieder öffentlich via Twitter über schlechte TV-Quoten auslässt. Die "New York Times" berichtet nun, dass Trump bei Hauptdarstellerin Roseanne Barr angerufen hat und sie für die starken Quoten beglückwünscht habe. Die Zeitung beruft sich auf Trumps Pressesprecherin. Barr erklärte in der Vergangenheit immer wieder, dass sie Trump unterstütze. Auch in der Serie ist Roseanne Trump-Fan.