
Susanne Hübner hatte 2011 die Verantwortung für den Vermarktungsbereich von G+J Entertainment Media übernommen und blieb auch nach der Übernahme von Timo Busch an Bord. Von 2014 bis April 2019 fungierte sie als COO des Unternehmens, ehe sie zu Meedia wechselte. Matthias Oden volontierte einst bei der "Financial Times Deutschland" und arbeitete anschließend für die G+J Wirtschaftsmedien, ehe er 2013 die Redaktionsleitung von "Business Punk" übernahm. Später war er zwei Jahre lang stellvertretender Chefredakteur von "Werben & Verkaufen", war also auch schon im Branchenjournalismus tätig. Ebendieser "W&V" soll "Meedia" künftig ebenso wie "Horizont" Konkurrenz machen und nach einem Relaunch, der für Frühjahr 2020 angekündigt ist, neben dem bisherigen Schwerpunkt auf Medienthemen gleichberechtigt auch über Entwicklungen bei Marken und Agenturen berichten.

Matthias Oden: "Die derzeitige Wettbewerbssituation betrachten wir als Chance für eine Repositionierung von Meedia." Die Berichterstattung über Markenkommunikation sei eine "naheliegende Ergänzung" des bisherigen Angebots. Oden weiter: "Meedia wird auch nicht länger nur eine Website bleiben, stattdessen wird der heutige Online-Auftritt Teil eines umfangreicheren Angebots. Ziel ist es, das bisherige Nachrichtenportal zu einem kanalübergreifenden Wirtschaftsmagazin für Medien- und Markenmacher weiterzuentwickeln."
Timo Busch dazu: "'Meedia' hat sich als kritischer Begleiter der Medienindustrie im Markt etabliert und verfügt über eine hohe Reichweite. Dazu kommt die enorme Datenbasis, die unser Zahlenpapst Jens Schröder über die Jahre hinweg gesammelt hat. Auf dieser Grundlage wollen wir aufbauen – mit mehr exklusiven Stücken, mehr Case Studies, mehr Interviews, mehr Analysen. 'Meedia' soll zum Must-Read der Macher werden – und ein noch wichtigerer Kommunikationskanal für die Branche. Ich freue mich sehr, dass wir mit Susanne Hübner und Matthias Oden die perfekte Doppelspitze für dieses Projekt gewinnen konnten."