23 Nominierte aus Europa gehen ins Rennen um den CIVIS Medienpreis, mit Beiträge gewürdigt werden sollen, die für Integration und kulturelle Vielfalt stehen. Anwärter auf die Auszeichnung sind diesmal zahlreiche öffentlich-rechtliche Formate, aber auch Beiträge von HBO, ProSieben und dem von ProSiebenSat.1 betriebenen Audio-Dienst FYEO.

Zu den bekanntesten Anwärtern gehört die ProSieben-Dokumentation "Rechts. Deutsch. Radikal." von Thilo Mischke, die im vergangenen Jahr für Aufsehen sorgte, und der "Rassismus-Brennpunkt", der innerhalb der "Carolin Kebekus Show" zu sehen war. Darüber hinaus zählen unter anderem der vom ZDF ausgestrahlte Dokumentarfilm "Hey, ich bin Jude! Jung. Jüdisch. Deutsch." und der Fernsehfilm  "Herren", der bei Arte und im Ersten lief. 

Mit Blick auf die Corona-Pandemie wird die Preisverleihung auch in diesem Jahr nicht wie gewohnt als Gala im Auswärtigen Amt in Berlin stattfinden, sondern im Rahmen einer Fernsehsendung, deren Ausstrahlung am Montag, den 24. Mai ab 23:35 Uhr im Ersten geplant ist. Die Aufzeichnung findet schon drei Tage zuvor statt statt und soll auch im Livestream übertragen werden. Durch die Preisverleihung führt Jaafar Abdul Karim.

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