Das Jahresende naht - und damit auch die traditionelle Vergabe des "Goldenen Günter", mit dem das Medienmagazin DWDL.de seit 2008 Jahr für Jahr die Peinlichkeiten des Medienjahres auszeichnet. Die Redaktion und unser Team an Autorinnen und Autoren hat bereits einige Favoriten, aber wir wollen auch von Ihnen wissen: Was war in diesem Jahr so "ui-jui-jui", dass man es unbedingt auszeichnen sollte?

Sie können uns ihr Vorschläge gerne per E-Mail unter guenter@dwdl.de oder via Twitter und Facebook zukommen lassen. Danach entscheidet die DWDL.de-Redaktion und kürt aus allen Einreichungen und eigenen Vorschlägen am 21. Dezember die Gewinner des Goldenen Günter 2021. Danach sind Sie dann erneut gefragt: Unter allen Preisträgern wählen die Leserinnen und Leser des Medienmagazins DWDL.de dann die ultimative Peinlichkeit des Jahres, die sich den Super-Günter verdient hat. 

Bereits 13-mal haben die DWDL.de-Leser darüber entschieden. Im vergangenen Jahr gewann "Deutschland sucht den Superstar" aufgrund der schwurbelnden Totalausfälle von Xavier Naidoo und Michael Wendler sowie den Peinlichkeiten von Dieter Bohlen. 2019 wurde Mario Barth für unseriöse Berichterstattung in seiner RTL-Sendung "Mario Barth deckt auf".

Für Barth war es nach 2016 übrigens schon der zweite Super-Günter, damals für einen fragwürdigen Stream aus New York, mit dem er Proteste gegen Trump als Fake News entlarven wollte. Alle weiteren Preisträger des Super-Günter der Jahre 2008 bis 2020 inklusive der Begründungen der "Auszeichnung" finden Sie in unserer Bildergalerie.

Hintergrund unserer jährlichen Auszeichnung mit dem Goldenen Günter ist eine Aussage des früheren ARD-Programmdirektors Günter Struve, der 2008 einen gewagten Auftritt der Künstlerin Lady Bitch Ray bei "Schmidt & Pocher" gegenüber dem "Spiegel" mit zum Kult gereiften Worten kommentierte, jene Sendung sei "ziemlich ui-jui-jui" gewesen. In ernster Anerkennung dieser charmanten aber deutlichen Kritik zeichnet DWDL.de deshalb jährlich im Dezember Personen, Unternehmen und Leistungen aus, die in den vergangenen zwölf Monaten ziemlich "ui-jui-jui" waren.