Hier das verrückte Tor-Spektakel beim Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund, dort das Unentschieden des FC Bayern gegen Hoffenheim - keine Frage, die Bundesliga bot am Samstag reichlich Spannung, die am Abend dann auch deutlich mehr Fans zur "Sportschau" lockte als man das in den zurückliegenden Wochen und Monaten gewohnt war. Durchschnittlich 4,51 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer bedeuteten um 18:30 Uhr sogar einen neuen Saison-Rekord für die ARD-Sendung. Der Marktanteil lag zu diesem Zeitpunkt bei hervorragenden 21,9 Prozent. Nur die "Tagesschau" erreichte am Samstag eine noch größere Reichweite.

Aber auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es prächtig: Dort sorgten 730.000 Personen für nicht minder beachtliche 19,0 Prozent Marktanteil - erfolgreicher war die "Sportschau" zuletzt im September. Daneben konnte schon Sky am Nachmittag jubeln: Dort brachten es die Einzelspiele und die Konferenz zusammengerechnet auf einen Marktanteil von genau 20,0 Prozent in der Zielgruppe sowie insgesamt durchschnittlich 1,36 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Alleine die Partie zwischen dem VfB und Borussia Dortmund erzielte dabei übrigens 6,8 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum.

Zuschauer-Trend: Sportschau

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Quelle: DWDL.de-Recherche
dwdl.de/zahlenzentrale
ab 3 Jahren
14-49 Jahre

Sehen lassen können sich darüber hinaus auch die Quoten des eigentlichen "Topspiels" zwischen Frankfurt und Mönchengladbach, das ab 18:30 Uhr bei Sky noch von 710.000 Zuschauerinnen und Zuschauern gesehen wurde und für einen Marktanteil von 6,5 Prozent in der Zielgruppe sorgte. Das abendliche Zweitliga-Spiel zwischen Kaiserslautern und dem HSV kam schließlich noch auf 2,3 Prozent sowie insgesamt 320.000 Fans im Pay-TV. Ebenfalls 2,3 Prozent Marktanteil erzielte übrigens Sport1 mit der Live-Übertragung, die dort insgesamt sogar im Schnitt von 570.000 Zuschauerinnen und Zuschauern gesehen wurde - ein schöner Erfolg für den Sender.

Kein allzu großer Erfolg war für die ARD unterdessen am Nachmittag die Übertragung des DHB-Pokalspiels zwischen Flensburg-Handewitt und den Rhein-Neckar-Löwen. Mit 970.000 Zuschauerinnen und Zuschauern brachte es die Handball-Partie nur auf einen Marktanteil von 7,1 Prozent, während bei den 14- bis 49-Jährigen sogar lediglich 4,4 Prozent erzielt wurden.