Mitte August ging die erste und aus 17 Folgen bestehende Staffel der "Hofgeschichten" im Nachmittagsprogramm des Ersten zu Ende – der vorläufige Schlusspunkt erzielte dabei bei den 14- bis 49-Jährigen übrigens einen Bestwert in Höhe von rund siebeneinhalb Prozent. Nun hat die ARD eine 20-teilige zweite Staffel in Aussicht gestellt, die sehr zeitnah ins Line-Up kommen soll.



Der Start neuer Folgen, die wie gehabt montags bis freitags um 16:10 Uhr eingeplant sind, ist für Montag, 23. Oktober 2023 vorgesehen. Erneut haben Reporterteams von BR, MDR, NDR, RBB, SWR und WDR zwölf Höfe zwischen Alpen und Ostsee, Ost- und Westdeutschland besucht. Ziel ist es, dabei "das Leben in der Landwirtschaft mit all seinen Facetten" einzufangen.

Die Reportagen erzählen nach ARD-Angaben von Menschen auf Höfen, die mit Leidenschaft in der Landwirtschaft arbeiten. "Sie berichten über ihren herausfordernden Alltag zwischen Kälbergeburt und Erntestress und zeigen reiche Traditionen: immer nah am Menschen in den vielfältigen Regionen", heißt es. Einige Protagonistinnen und Protagonisten sind bereits bekannt. Aber auch Neues ist dabei: Gedreht wurde auch auf sieben neuen Höfen.

Unter anderem ein Weingut aus Aspisheim in Rheinland-Pfalz, ein Bio-Milchziegenbetrieb in Thüringen am Grünen Band, der ehemaligen Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland und ein Fischereihof auf dem Naturgut Köllnitz in Brandenburg. "Vor Ort verwurzelt, zeichnet die ARD als Gemeinschaftsprogramm mit den Hofgeschichten aus ganz Deutschland ein einzigartiges, regionales Bild einer besonderen Lebensweise", erklärte Christine Strobl, die ARD-Programmdirektorin, anlässlich des Starts der ersten Staffel im Sommer. Sie kündigte damals an, dass das Format "bildgewaltig und authentisch das Leben auf dem Land und von den Familien" erzähle – zudem auch von "ihrem Zusammenhalt, von Sorgen um Menschen, Tiere und Maschinen, von besonderen Herausforderungen, Freuden und gemeinsamen Festen."