Benne Schröder© WDR/Annika Fußwinkel
Neue Stimme für YouFM: Benne Schröder ist seit dieser Woche bei der jungen Welle des Hessischen Rundfunks zu hören. Der Moderator kommt vom WDR, wo er bis Ende vergangenen Jahres bei 1Live vorwiegend in der Nachmittagsschiene an der Seite von Lisa Kestel zu hören war. Zuvor arbeitete er für DasDing. Bei YouFM wird Schröder künftig in der Zeit zwischen 18:00 Uhr und 21:00 Uhr zum Einsatz kommen. Abseits des Mikrofons ist er mittlerweile auch als Autor tätig: So wird noch in diesem Monat sein Debüt-Roman "In der Liebe ist die Hölle los" in den Handel kommen.

Laura Winter© Energy
Auch bei Energy in der Region Stuttgart gibt's eine neue Stimme zu hören: Ab Dienstag nach Ostern bekommt Morgen-Moderator Basti Hauk wieder weibliche Verstärkung. Zwischen 5 und 10 Uhr morgens wird dann die 23-jährige Laura Winter zu hören sein. Sie kommt von Antenne Frankfurt, wo sie bislang am Vormittag moderiert hat. Programm-Manager Udo Hong: "Die Chemie zwischen zwei Moderatoren muss stimmen, wenn sie Morgen für Morgen ab fünf Uhr gute Laune verbreiten sollen. Das war ab der ersten Sekunde bei Basti und Laura spürbar. Ich freue mich sehr auf die Show und bin mir sicher, dass sie in der Region gut ankommen wird."

DASDING© SWR
Am kommenden Dienstag um 18 Uhr verbessert sich die Empfangsmöglichkeit der jungen SWR-Welle DasDing im Bereich Koblenz und Pforzheim deutlich. In Pforzheim wird die Frequenz 97,4 MHz neu bespielt, in Koblenz die 95,7 MHz. In Koblenz sendet DasDing seit vielen Jahren auf der Frequenz 99,4 MHz, allerdings mit geringer Sendeleistung. Auch an der Digitalradio-Versorgung arbeitet der SWR: Am 20. April geht ein DAB+-Sender in Bad Marienberg auf Kanal 11A in Betrieb und versorgt den Westerwald-Kreis und den Nordwesten von Rheinland-Pfalz. Zu hören ist neben den SWR-Programmen auch bigFM. Ausgebaut werden soll auch das DAB+-Netz in Hessen, wie radiowoche.de berichtet: Im Sommer kommen die neuen Standorte Biedenkopf Sackpfeife im Rothaargebirge und Hoher Meißner im Nordosten Hessens dazu.

N-JOY© NDR
N-JOY-Programmchef Norbert Grundei hat Radioszene.de ein ausführliches Interview gegeben und darin unter anderem über das Verhältnis zu Streaming-Diensten gesprochen. Die Frage, ob man mit ihnen kooperieren sollte oder nicht, wird dabei von den Radiosendern durchaus unterschiedlich beantwortet. "Wir stellen uns bei jeder Plattform die strategischen Fragen: Welchen Nutzen haben wir, wenn wir kooperieren oder dort vertreten sind? Und was ist das langfristige Ziel der Plattform? Diese Fragen müssen für jede Plattform einzeln beantwortet werden. Und da können unterschiedliche Programme durchaus zu unterschiedlichen Einschätzungen kommen. Für N-JOY gilt: Wir haben derzeit keine Kooperation in diesem Bereich." Allgemein bleibt er mit Blick auf die Konkurrenz gelassen: "Wenn man die Nutzungszahlen der Musikstreaming-Dienste betrachtet, dann muss man sich dabei klarmachen, dass sie in erster Linie die neue Form der Tonträger-Nutzung sind – also CD oder MP3-Nutzung substituieren. Ihre Reichweiten sehen auf den ersten Blick vielleicht groß aus, sind verglichen mit linearem Radio noch gering. Das muss aber nicht immer so bleiben." Das komplette Interview auf radioszene.de.