Hart aber fair © WDR/Julia Sellmann
"Hart aber fair"
Montag, 21 Uhr, Das Erste

Neustart mit bekanntem Gesicht: Louis Klamroth geht in sein zweites Jahr als Moderator von "Hart aber fair" – und doch wird 2024 alles neu. Die Talksendung kommt nicht mehr, wie in den Jahren zuvor, von der Produktionsfirma Ansager & Schnipselmann, sondern von Florida Factual. Eine Aufgabe von Florida Factual: Der Talk soll insbesondere fürs Digitale, also die Mediathek, weiterentwickelt werden. Dort wird es künftig immer dienstags eine von Klamroth kommentierte weitere Fassung des Talks geben. In der Hauptsendungen sollen "Bürgergäste" in Szene gesetzt werden, das neue Studio hat einen "Townhall-Charakter". Gesellschaftliche Debattenthemen mit hohem Gesprächswert werden noch mehr in den Fokus rücken, wurde versprochen. Thema am Montag: "Wut, Proteste, neue Parteien: Wer hält unser Land noch zusammen?" Neben einer Friseurmeisterin und einem Landwirt sind unter anderem auch Tijen Onaran, Sahra Wagenknecht, Carsten Linnemann und Carsten Schneider, der Ostbeauftragte der Bundesregierung, zu Gast.

Produktion: Florida Factual

Fastnacht in Franken © BR/Ralf Wilschewski
"Fastnacht in Franken"
Freitag, 19 Uhr, BR Fernsehen (Wiederholung am Samstag, 20:15 Uhr)

Die in der Regel meistgesehene BR-Sendung des Jahres steht wieder an: "Fastnacht in Franken" und somit die Prunksitzung aus Veitshöchheim. Der BR verspricht für dieses Jahr eine "spannende und mitreißende" Prunksitzung, bestehend aus Tanz, Musik "und Büttenreden vom Feinsten". Mit dabei sein werden wieder zahlreiche Komikerinnen und Komiker, darunter "Waltraud und Mariechen" oder Michl Müller. Moderieren wird nicht mehr Bernd Händel, der langjährige Sitzungspräsident ist bekanntlich zurückgetreten. Wie schon 2023 führt Christoph Maul durch die Sendung.

Produktion: BR

Testo © ARD Degeto/Marco Fischer/Grafik: Niklas Hail
"Testo"
Freitag, 22:20 Uhr, Das Erste (und ab dem gleichen Tag in der Mediathek)

Von Kida Khodr Ramadan ("German Genius") und Olivia Retzer kommt diese neue Serie, die von einer Geiselnahme erzählt. Zu Grunde liegt den sieben rund 15 Minuten langen Folgen ein "innovatives Regiekonzept", denn alle Darstellerinnen und Darsteller haben in ihren Szenen Gestaltungsfreiräume gehabt. Insofern lautete das Motto am Set oftmals "Freestyle". Zu sehen sind fünf Gangster, sechs Geiseln und das in einer Bank. Besetzt ist die Serie unter anderem mit Frederick Lau, Stipe Erceg, Ronald Zehrfeld, Katharina Thalbach, Ruby O. Fee, Uwe Preuss und Kida Khodr Ramadan.

Produktion: W&B Television

Warum Judenhass? © ZDF/Robinson Krause
"Warum Judenhass? – Antisemitismus in Deutschland"
Samstag, 20:15 Uhr, ZDFinfo (ab Montag in der Mediathek)

Mehr als 75 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz ist jüdisches Leben in Deutschland immer noch häufig antisemitischer Anfeindungen ausgesetzt. Die Dokumentation von Svaantje Schröder will die antisemitische Stimmung in Deutschland vor dem 7. Oktober, dem Angriff in Israel, und danach beleuchten. Die Dokumentation zeigt ZDF-Angaben zufolge, dass der Nährboden für Judenhass in Deutschland nicht erst seit vergangenem Oktober existiert.

Produktion: Bewegte Zeiten Filmproduktion



Deadline Day © Sky Deutschland
"Deadline Day"
Donnerstag, ab 12 Uhr, Sky Sport News

Nichts geht mehr: Fußballvereine, die viele Millionen für neue Spieler ausgeben wollen, haben noch bis Donnerstag Zeit. Dann schließt das Transferfenster. Sky macht, nicht nur in Deutschland, schon seit Jahren ein Spektakel aus dem Transfergeschehen und fiebert seit Tagen dem selbst ernannten Deadline-Day entgegen. In den Stunden vor dem Schließen des Transferfensters wechseln sich Gespräche mit Experten, Schalten zu den Reportern vor Ort und News ab. Nach Transferschluss folgen Bilanzen und auch der Blick auf das internationale Geschehen.

Produktion: Sky