- Die amerikanische Medienaufsichtsbehörde FCC und das Justizministerium haben grünes Licht für die geplante Übernahme von NBC Universal durch den Kabelbetreiber Comcast gegeben. Die Übernahme ist nicht unumstritten - ein Mitglied der FCC votierte dagegen und begründete seine Entscheidung damit, dass er zu viel Macht in der Hand eines Unternehmens sehe. Bis Ende Januar soll der 30-Milliarden-Deal unter Dach und Fach sein. Dann kann Ex-Showtime-Chef Robert Greenblatt die Leitung von NBC übernehmen.
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- Mit "The Simple Life" und Paris Hilton's My New BFF" konnte Hotel-Erbin Paris Hilton in der Vergangenheit bereits mehrfach Reality-Luft schnuppern. Nun arbeitet Hilton für den US-Kabelsender Oxygen an einer neuen Realityshow. In "The World According To Paris" dreht sich alles - wie sollte es auch anders sein - um das Leben von Paris Hilton. Noch im Frühjahr soll die erste Staffel des Formats auf Sendung gehen.
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- Das Spin-Off des FOX-Hits "Bones", der hierzulande erfolgreich bei RTL zu sehen ist, nimmt allmählich Formen an. Schauspieler Michael Clarke Duncan soll eine wichtige Rolle in dem möglichen Serien-Ableger übernehmen, nachdem er in der Vergangenheit vor allem durch Gastauftritte in US-Serie auf sich aufmerksam machte. Allerdings ist nach wie vor unklar, wer die Hauptrolle spielen wird. Allzu viel Zeit bleibt jedoch nicht mehr: Die Hauptfigur soll schon bald bei "Bones" eingeführt werden, damit sich die Zuschauer daran gewöhnen können.
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- Die bereits mit einem Oscar prämierte Drehbuchautorin Susannah Grant hat einen neuen Serien-Piloten für CBS geschrieben. Es handelt sich dabei um ein derzeit noch namenloses Drama, in dessen Zentrum ein ehrgeiziger Arzt im Mittelpunkt steht. Sein Leben gerät nach dem Tod seiner Frau völlig aus den Fugen. In ihm lebt seine Frau übrigens weiter - indem sie ihm mit zahlreichen Lebensratschlägen aus der Ferne unterstützt. CBS hat sich zudem ein neues Serien-Projekt von "Sex and the City"-Erfinder Michael Patrick King gesichert.
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- Und noch ein Serien-Pilot bei CBS: Die Rückkehr von Ex-"Buffy"-Star Sarah Michelle Gellar ins Fernsehen stehen momentan nicht schlecht. Gellar ist für die neue Mysteryserie "Ringer" vorgesehen, in der eine Frau auf der Flucht vor der Mafia die Identität ihrer Zwillingsschwester annimmt, die allerdings - wie sich schnell herausstellt - ebenfalls verfolgt wird. Ende Mai wird die Entscheidung über neue Serien fallen: Dann stehen die Upfronts wieder auf dem Plan.
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- ABC hat unterdessen die Pilotfolge für eine mögliche neue Drama-Serie bestellt. Es handelt sich dabei um die Serie "Partners", die sich um zwei weibliche Polizisten dreht. Das Besondere: Die Polizistinnen sind Halbschwestern - und gänzlich verschieden. Die Idee zur Serie kommt von "Criminal Minds"-Showrunner Edward Allen Bernero. Wer die Hauptrollen in "Partners" übernehmen wird, ist derzeit allerdings noch völlig unklar. Mit "The Last Days of Man" gibt es zudem noch eine weitere Serie mit Frauenthemen. Schauspieler Tim Allen galt zwischenzeitlich als Anwärter auf eine Rolle - ob er wirklich mitmacht, steht jedoch noch nicht fest.
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US-Quoten-Update:
- Mit Spannung wartete Amerika auf die neue Staffel von "American Idol" - nicht zuletzt deshalb, weil der FOX-Hit künftig ohne Jury-Chef Simon Cowell auskommen muss. Zufrieden kann man bei FOX in jedem Fall sein, denn mit 26,06 Millionen Zuschauern war die Castingshow die klare Nummer 1, beim jungen Publikum sah jeder Vierte zu. Nun muss sich zeigen, inwiefern die Neugier auf die neue Jury um Jennifer Lopez eine Rolle spielte. Klar ist nämlich auch: Im vergangenen Jahr startete "American Idol" noch mit mehr als 30 Millionen Zuschauern.
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Guter Start für die neue NBC-Serie "Harry's Law": Die Pilotfolge erreichte am Montagabend elf Millionen Zuschauer und damit rund doppelt so viele wie zuletzt "Chase" auf diesem Sendeplatz holte. Unangefochten an der Spitze lagen zum Wochenbeginn allerdings einmal mehr die Serien von CBS, allen voran "Two and a half Men" mit mehr als 15 Millionen Zuschauern. "House" kam mit seiner Rückkehr bei FOX immerhin auf 10,6 Millionen Zuschauer.
- Die Golden Globes erzielten am Sonntagabend gute Quoten: Mit knapp 17 Millionen Zuschauern erreichte die Preisverleihung auf NBC in etwa so viele Zuschauer wie im Jahr zuvor. Besonders zu leiden hatten darunter die ABC-Serien "Desperate Housewives" und "Brothers & Sisters", die mit 10,1 Millionen beziehungsweise 7,2 Millionen Zuschauern auf neue Tiefstwerte fielen. Weitaus mehr gefragt als die Golden Globes war dagegen CBS: 40 Millionen Amerikaner sahen bereits am Vorabend die AFC Divisional Playoffs im Football.
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