Foto: ProSiebenWenig zu lachen gab's für ProSieben am Montagabend. Die Comedyformate "Märchenstunde", "Dr. Psycho" und auch "Switch Reloaded" fielen auf neue Tiefstwerte. Dabei hielt sich die "ProSieben Märchenstunde" immerhin noch deutlich über dem Senderschnitt.

Doch mit 1,5 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und 13,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe wird man bei ProSieben wohl dennoch nicht wirklich zufrieden sein. Die elfte "Märchenstunde" war die bislang mit Abstand schwächste. Zum Vergleich: Die erste Folge im März vergangenen Jahres kam noch auf sensationelle 28,7 Prozent Marktanteil. Erstmals sahen zudem knapp weniger als zwei Milliionen Zuschauer zu.


Größere Sorgen dürfte ProSieben allerdings die neue Serie "Dr. Psycho" mit Christian Ulmen bereiten. Nachdem die zweite Folge mit dem Sprung über die Zehn-Prozent-Marke noch Hoffnung gegeben hatte, sah es für Folge 3 nun aus Quotensicht miserabel aus. Nur 0,96 Millionen 14- bis 49-jährige sahen sich "Dr. Psycho" an, der Marktanteil lag bei sehr schwachen 7,9 Prozent. Insgesamt ging die Zuschauerzahl um 360.000 auf 1,15 Millionen zurück.

Auch "Switch Reloaded" erzielte in dieser Woche mit 10,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe den bislang schwächsten Wert seit dem Start  Anfang März. Besser halten konnte sich "Stromberg", der immerhin auf ordentliche 12,5 Prozent Marktanteil kam. Insgesamt genau eine Million Zuschauer sahen die Folge "Lulu" am späten Montagabend.