Nach zwei Wochen Olympia und dem Fußball-Länderspiel in der vergangenen Woche durfte "Alexa - Ich kämpfe gegen Ihre Kilos" in dieser Woche erstmals wieder gegen harmlosere Konkurrenz antreten. Das sorgte für einen spürbaren Quotenaufschwung, nachdem es zuletzt sehr schlecht ausgesehen hatte. Diesmal sahen 2,52 Millionen Zuschauer zu, das waren 560.000 mehr als in der vergangenen Woche.

Der Marktanteil in der Zielgruppe zog um drei Prozentpunkte auf nun 15,3 Prozent an. Damit erreichte "Alexa - Ich kämpfe gegen Ihre Kilos" nicht nur die Marktführung um 20:15 Uhr, sondern auch den bislang besten Marktanteil der gesamten Staffel - denn auch schon vor den Sport-Ereignissen hatte die Dokusoap nur enttäuschende Zahlen geholt. Diesmal rettete sich Alexa nun also in Richtung Mittelmaß - doch ob das reicht, um sich für eine Fortsetzung zu empfehlen, darf bezweifelt werden.

Zuschauer-Trend: Alexa - Ich kämpfe gegen Ihre Kilos
Alexa - Ich kämpfe gegen Ihre Kilos

Im Anschluss lief es auch für "Wir retten Ihren Urlaub - Einsatz für den RTL-Ferienreporter" wieder etwas besser. 15,1 Prozent betrug der Marktanteil in der Zielgruppe, nachdem das Format in der vergangenen Woche nicht über 12,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hinaus gekommen war. Auch hier gilt allerdings: Das ist solide, doch wirklich zufrieden sein kann RTL damit noch nicht. Ganz anders bei "Stern TV": Ein weiteres Sommerspecial erreichte in dieser Woche stolze 19,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Das war der beste Marktanteil seit dem 11. Juli.

Eine eher durchwachsene Bilanz muss man nach drei Tagen "Testfälle - Kann ich dir vertrauen" ziehen. Das Format, das in dieser Woche auf dem "Mitten im Leben"-Sendeplatz getestet wird, erreichte am Montag 16,2 Prozent Marktanteil, am Dienstag 17,9 Prozent, am Mittwoch nur noch 14,6 Prozent. Letzteres war für den RTL-Nachmittag in jedem Fall zu wenig. Im Vergleich zur Zusatz-Ausgabe der "Familien-Fälle", die Sat.1 derzeit ebenfalls um 14 Uhr testet, kann sich RTL aber noch glücklich schätzen. Die kam am Mittwoch nämlich nur auf katastrophale 6,2 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.