Logo: SAT.1Der in diesem Jahr komplett umgestaltete Donnerstagabend bietet weiterhin Licht und Schatten für SAT.1. Sehr erfreulich für den Berliner Sender ist die gelungene Verlegung der Improvisations-Comedy "Schillerstraße" auf den 20:15 Uhr-Sendeplatz, doch im weiteren Verlauf gab es ein Auf und Ab der Quoten.

Diese Woche holten sich Cordula Stratmann und ihre Mitspieler sogar die Marktführung in der werberelevanten Zielgruppe mit 2,47 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und einem Marktanteil von 18,6 Prozent. Insgesamt schauten 3,48 Millionen zu, was 10,3 Prozent Marktanteil entsprach.

Doch danach halbierte sich die Zuschauerzahl: "Broti & Pacek" können am Donnerstagabend nicht Fuß fassen. Nur 1,65 Millionen Zuschauer interessierten sich für die Geschichten rund um die zwei Ärzte, der Marktanteil lag bei nur 5,1 Prozent. Auch in der werberelevanten Zielgruppe konnten mit 9,1 Prozent nur einstellige Marktanteile erreicht werden.

Besser sah es dann wieder für Ulrich Meyers "akte 05" aus: 2,36 Millionen Zuschauer interessierten sich unter anderem für das Thema "Die Akte Hoyzer". Somit erreichte das Magazin 11,3 Prozent Marktanteil. Auch in der werberelevanten Zielgruppe wurden Werte deutlich über dem Senderschnitt verzeichnet: 1,23 Millionen 14- bis 49-Jährige und 13,2 Prozent Marktanteil.

"Verbrechen, die Geschichte machten", das sich diesmal mit dem Fall "Monsieur X" beschäftigte, konnte hingegen im Anschluss daran nicht überzeugen: 0,97 Millionen Zuschauer entsprachen 8,6 Prozent Marktanteil, in der Zielgruppe sah es mit 8,9 Prozent ebenfalls nicht besser aus.

SAT.1 erreichte somit am Donnerstag einen Tagesmarktanteil von 10,6 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren und 12,1 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe - beide Werte lagen exakt im bisherigen Monatsdurchschnitt des Senders.