Seit dem Wochenende ist die ARD-Themenwoche zum Thema Glück in vollem Gange. Am Montag begab sich nun Anke Engelke zur besten Sendezeit im Ersten auf die Suche nach dem Glück. Dabei fand sie allerdings nicht allzu viele Zuschauer. 2,56 Millionen Zuschauer entsprachen einem recht bescheidenen Marktanteil von 7,7 Prozent. Die Dokumentationen, die sonst auf diesem Sendeplatz zu sehen sind, fahren für gewöhnlich bessere Quoten ein. Bei den 14- bis 49-Jährigen reicht es für 5,8 Prozent - gemessen an der vergleichsweise geringen Gesamtzuschauerzahl lief es hier also sogar durchaus ordentlich.

"Hart aber fair" musste sich sich im Anschluss mit nur 3,9 Prozent begnügen, konnte sich im Gegenzug mit dem Thema über Christian Wulff und Uli Hoeneß aber über viele ältere Zuschauer freuen, die um 21:15 Uhr den Weg ins Erste fanden. Der Polittalk steigerte sich jedenfalls auf 3,57 Millionen Zuschauer - das war die höchste Zuschauerzahl seit Ende September, sieht man mal vom Alzheimer-Talk ab, der Frank Plasberg kürzlich sogar mehr als fünf Millionen Zuschauer bescherte. Die "Tagesthemen" waren darüber hinaus mit 3,26 Millionen Zuschauern sowie einem Marktanteil von 15,5 Prozent im Anschluss sogar richtig erfolgreich und verzeichneten nur geringfügig weniger Zuschauer als das "heute-journal", das aber auch 45 Minuten früher begann.

Zuschauer-Trend: Hart aber fair
Hart aber fair

Trotz der guten Vorlage verlief der weitere Abend aus Quotensicht eher durchwachsen. Die Dokumentation "Macht Besitz glücklich?" blieb nach den "Tagesthemen" jedenfalls bei 1,40 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 9,6 Prozent hängen und die Reihe "Deutsche Dynastien", die sich diesmal mit den Hardenbergs befasste, wollten gegen Mitternacht noch 940.000 Zuschauer sehen. Hier lag der Marktanteil bei 10,2 Prozent.