"Unschlagbar" startete einst sehr erfolgreich mit fast vier Millionen Zuschauern und einem Zielgruppenwert von über zwanzig Prozent. Doch schon mit der zweiten Ausgabe lief es deutlich schleppender. Besserung sollte auch der Sommer nicht bringen. Vor zwei Wochen meldete sich "Unschlagbar" bereits schon nur mau zurück und mit einer weiteren neuen Folge sollte es nun sogar noch einmal weiter nach unten gehen. Selbst die Marke von zwei Millionen Zuschauern verpassten Marco Schreyl und Sonja Zietlow.

Nur 1,96 Millionen Zuschauer schalteten am Freitag ein, womit der Wert der ersten Ausgabe mal eben halbiert wurde. 8,7 Prozent wurden hier erreicht, während in der klassischen Zielgruppe auch nur 0,88 Millionen Zuschauer einschalteten. Immerhin wurde hier aber mit 10,1 Prozent noch gerade so ein zweistelliger Wert erreicht. Pech für RTL: In der erweiterten Zielgruppe, auf die die Kölner schielen, misslang dies. Dort wurden nur 9,9 Prozent erreicht, 1,30 Millionen Zuschauer schalteten hier ein.

Bereits der Start in die Primetime verlief für RTL alles andere als optimal. "Das Familienduell - Prominenten-Special" markierte ein neues Tief und erreichte in klassischer wie erweiterter Zielgruppe nur noch 10,5 Prozent, was einem neuen Tiefstwert entspricht. In der klassischen Zielgruppe waren es 930.000 Zuschauer; in der erweiterten 1,42 Millionen. Insgesamt sahen 2,25 Millionen Zuschauer die Show, womit die Kölner 8,7 Prozent erzielen konnten.

Aber nicht nur RTL steckte am Freitag im Mittelmaß, auch für Sat.1 verlief der Abend nicht erfreulich. Dort lief mal wieder der Familienfilm "Rio", den aber insgesamt schon nur 1,51 Millionen Zuschauer bzw. 5,7 Prozent sehen wollten. In der klassischen Zielgruppe lief es mit nur 710.000 Zuschauern und mageren 7,7 Prozent auch hier nicht rund. Durchwachsen verlief der Abend auch für RTL II, wo "Daylight" nur 470.000 Zuschauer und 5,9 Prozent in der Zielgruppe erreichte. Dort freut man sich aber wohl über den Vorabend: "Köln 50667" holte 12,0 Prozent, "Berlin - Tag & Nacht" sogar 12,7 Prozent. Und selbst die Nachrichten punkteten danach noch mit 8,8 Prozent in der Zielgruppe.