Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Die US-Serien sind am Freitagabend für Vox für gewöhnlich kein großer Erfolg mehr. Umso erstaunlicher sind die Werte aus dieser Woche. "Law & Order: Special Victims Unit" erreichte dort zum Start in den Abend mit 590.000 Zuschauern vergleichsweise starke 6,8 Prozent. Die zweite Folge steigerte sich um 100.000 Zuschauer und erreichte damit ordentliche 7,2 Prozent. Insgesamt verbesserte sich "Law & Order: SVU" von 1,05 Millionen auf 1,35 Millionen Zuschauer und 4,7 Prozent.

Im Anschluss lief es dann auch für "Chicago Med" besser als in den vergangenen Wochen. Erstmals überhaupt durchbrach die Serie, die bis August wohlgemerkt noch eine Stunde früher lief, die Millionenmarke und unterhielt 1,06 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe schalteten dabei 520.000 Zuschauer ein, was ganz knapp ebenfalls einem neuen Bestwert entspricht. Der Marktanteil fiel mit 6,2 Prozent so stark wie seit dem Crossover der "Chicago"-Serien nicht mehr aus. "Chicago P.D." lief anschließend mit 990.000 Zuschauern ebenfalls so gut wie seit dem Crossover nicht mehr. In der Zielgruppe schalteten 530.000 Zuschauer ein. Damit bewegte sich die sonst so schwache Serie, die noch vor einer Woche nur 4,3 Prozent holte, sogar über dem Senderschnitt und erreichte einen Bestwert von guten 8,2 Prozent.

Zulegen konnte auch RTL wieder etwas und durchbrach mit "Dance Dance Dance" eine Woche vor dem Finale erstmals in dieser Staffel die Marke von zwei Millionen Zuschauern. 2,10 Millionen Zuschauer schalteten diesmal ein. In der Zielgruppe läuft es für die Tanzshow allerdings weiter schleppend. Zwar ging es hier ebenfalls etwas nach oben, letztlich reichte es aber nur für 990.000 Zuschauer. mehr als dürftige 11,2 Prozent waren damit nicht zu holen. Paul Panzer stürzte anschließend mit seinem Bühnenprogramm sogar auf 8,7 Prozent.

Damit bewegte sich Panzers Bühnenprogramm auf einem ähnlichen Niveau wie seit "Comedy-Spieleabend", der zur besten Sendezeit in Sat.1 lief. 760.000 Zuschauer schalteten diesen zur besten Sendezeit ein, womit Sat.1 ebenfalls 8,7 Prozent erreichte. Insgesamt schalteten 1,47 Millionen Zuschauer ein. All das sind neue Staffelbestwerte für "Paul Panzers Comedy-Spieleabend". "Genial daneben" lief anschließend trotzdem auch diesmal besser und amüsierte mit erstaunlich vielen korrekten Antworten 1,95 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe schalteten 970.000 Zuschauer ein, womit Sat.1 gute zehneinhalb Prozent markierte. Die "Knallerfrauen" brachten es anschließend mit drei Folgen auf 8,4 bis 8,5 Prozent, während die "Rabenmütter" sowie die Wiederholung von "Genial daneben" jeweils 10,2 Prozent erzielten.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;