Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Mit über 12 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hatte "Get the F*ck out of my House" Anfang Januar bei ProSieben noch einen guten Start hingelegt. Doch ProSieben hat es offensichtlich nicht geschafft, das Format so zu erzählen, dass die Zuschauer auch dauerhaft dran bleiben. Von Woche zu Woche ging es bislang sukzessive nach unten, in dieser Woche setzte es somit folgerichtig neue Tiefstwerte.

In der Zielgruppe reichte es nur noch für 8,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Damit liegt die Sendung nun endgültig unter dem ohnehin ernüchternden Monatsschnitt von ProSieben. Insgesamt waren noch 1,06 Millionen Zuschauer übrig, das waren nochmal 110.000 wengier als in der vergangenen Woche. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf 3,7 Prozent. Negativ wirkte sich hier sicherlich auch die lange Laufzeit der Sendung bis kurz vor 23 Uhr aus, sodass es eine 40-minütige Überschneidung mit dem Dschungel gab. Die "Heroes of the Internet" liefen im Anschluss mit Marktanteilen um 2 Prozent geradezu unterirdisch.

Zuschauer-Trend: Get the f*ck out of my house
Get the f*ck out of my house

In der Zielgruppe belegte ProSieben um 20:15 Uhr damit nur den fünften Platz. Stärker war nicht nur RTL, sondern auch der ZDF-"Bergdoktor", der auch bei den 14- bis 49-Jährigen stolze 10,0 Prozent Marktanteil erzielte und damit noch vor "Criminal Minds" lag, das mit einer Erstausstrahlung in Sat.1 nicht über ebenfalls etwas enttäuschende 9,5 Prozent Marktanteil hinaus kam. Vor ProSieben lag zudem noch Vox, wo der Film "Kindsköpfe 2" mit 9,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen klar über dem Senderschnitt lag.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;