Foto: RTLWas zunächst als Flopp wieder in der Fernsehmottenkiste zu verschwinden schien, etabliert sich zunehmend als feste Größe im Vorabend. Die RTL-Soap "Alles was zählt" erreichte gestern insgesamt 3,3 Millionen Zuschauern. In der Zielgruppe kam die Eislauf-Soap auf 16,2 Prozent und liegt damit gut im Senderschnitt. Bereits in der vergangenen Woche konnte der Sender eine Rekordquote vermelden. Seit dem Sendestart mit 12,6 Prozent mausert sich die Sendung allmählich zum Erfolg.

Nicht zuletzt wohl auch, weil der direkte Konkurrent, "Verliebt in Berlin" bei Sat.1, trotz der Rückkehr der Figur der Laura weiter vor sich hin schwächelt. Nur noch 8,4 Prozent im Gesamtpublikum mit 2,41 Millionen Zuschauern schalteten am Dienstag ein, als Nena im Titelsong besang, was denn eigentlich Liebe ist. In der werberelevanten Zielgruppe waren es am Dienstag 1,05 Millionen Zuschauer - ein Marktanteil von 10,3 Prozent.
 
 
Bei RTL dagegen läuft es immer besser - so lange man nur die richtige Ware hat. Auch die Serie "Dr. House" (Bild) verzeichnete einen neuen Bestwert. Mit 5,44 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und einem Marktanteil in der jungen Zielgruppe von 26,5 Prozent geht der Tagessieg an die Kölner, die sich am Abend kontinuierlich über der 20-Prozentmarke bewegten: "Monk" kam auf 22,6 und "CSI:Miami" gar auf 25,6 Prozent in der werberelevanten Zuschauerschaft. Insegesamt kam RTL am Dienstag auf einen Tagesmarktanteil von 19,1 Prozent bei den 14 bis 49jährigen.