In den kommenden Tagen erreicht die närrische Zeit ihren Höhepunkt. Insbesondere in den Karnevals- und Faschingshochburgen wird dann draußen gefeiert. Am Samstag drehte auch das Fernsehen diesbezüglich schon auf – in den Dritten duellierten sich zahlreiche Sendungen rund um Fasching und Karneval. Den Hut aufhatte erneut die "Fastnacht in Franken", die am Freitag ab 19 Uhr schon auf starke Werte kam und am Samstag zwischen 20:15 und 0:15 Uhr nochmals gezeigt wurde. 1,18 Millionen Personen verfolgten nun den Re-Run, was dem Bayerischen Fernsehen tolle 5,2 Prozent Marktanteil einbrachte. Bei den 14- bis 49-Jährigen landete man mit 3,4 Prozent klar über der eigentlichen Sendernorm.
Im HR gab es ab 20:15 Uhr das zweieinhalbstündige "Flörsheim feiert Fassenacht" zu sehen, das auf rund 520.000 Zuschauerinnen und Zuschauer kam. Gemessen wurden somit zwei Prozent insgesamt, bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich der ermittelte Wert auf 0,9 Prozent. In etwa auf Augenhöhe mit dem Programm aus Flörsheim befand sich eine Wiederholung von "Wider in den tierischen Ernst". Das Programm, welches Das Erste Ende Januar bereits am späteren Abend im Programm hatte (damals mit im Schnitt rund 1,4 Millionen Zuschauenden) kam nun ab 20:15 Uhr auf 0,49 Millionen (2%). Bei den Jüngeren erreichte der WDR damit 0,8 Prozent.
Im Duell dieser Sendungen hinten lag der SWR, der "Fastnachtshöhepunkte 2020" im Programm hatte. Ab 20:15 Uhr schauten rund 290.000 Menschen ab drei Jahren zu (1,2%), bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 0,3 Prozent nicht gut. Somit lag der SWR in etwa auf Augenhöhe mit Sat.1 Gold, wo mehrere Primetime-Folgen von "Hubert und Staller" zwischen 250.000 und 270.000 Personen anlockten.
Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;