Der bei einer Schießerei in Syrien verletzte ARD-Reporter Jörg Armbruster ist zurück in Deutschland. Er wurde am Montag mit einem Flugzeug aus der Türkei nach Deutschland ausgeflogen worden. In Stuttgart soll der 65-Jährige nach Angaben des SWR nun medizinisch versorgt. Armbruster war am Freitag im nordsyrischen Aleppo angeschossen und nach einer Notoperation am Samstag in ein Krankenhaus in die Türkei gebracht worden.

Auch der SWR-Hörfunkreporter Martin Durm, der bei dem Vorfall unverletzt geblieben ist, kehrte nun gemeinsam mit Armbruster nach Deutschland zurück. Armbruster, der bis Januar 2013 als Korrespondent für die ARD in Kairo stationiert war und sich somit gut in der arabischen Welt auskennt, hielt sich seit Beginn der vergangenen Woche zusammen mit Drum im Gebiet der Freien Syrischen Armee (FSA) auf, um eine Reportage über die Rebellen zu drehen.

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