Als Maxdome anlässlich seines zehnten Geburtstages und seines Relaunches im April von anstehenden "bahnbrechenden Deals" unkte, zeichnete sich diese Kooperation bereits ab: Das von ProSiebenSat.1 betriebene SVoD-Portal und die Deutsche Bahn haben eine langfristige, strategische Partnerschaft geschlossen. Als erster und einziger VoD-Service wird Maxdome ins ICE-Portal der Deutschen Bahn integriert, das über das bordeigenen WLAN von Reisenden aufgerufen werden kann.

Die Bahn möchte ihren Fahrgästen darüber künftig ein Unterhaltungsangebot bieten. Maxdome liefert dafür rund 50 Filme bzw. Serienfolgen, die von jedem kostenfrei genutzt werden können. Diese Inhalte werden über lokale Server im Zug ausgespielt, es ist also keine Verbindung mit dem Internet notwendig - denn auch wenn sich die WLAN-Versorgung zuletzt schon deutlich verbessert hat und diese künftig auch für Fahrgäste in der 2. Klasse kostenfrei sein soll: Eine stabile Bandbreite fürs Streaming hunderter Fahrgäste eines Zuges ist in absehbarer Zukunft kaum zu erwarten.

Wer bereits ein Maxdome-Abo abgeschlossen hat, kann über diese 50 kostenfreien Inhalte hinaus zudem noch auf biszu 1.000 weitere Maxdome-Inhalte zugreifen - auf den Servern im Zug ist also nur ein Teil der nach offiziellen Angaben über 50.000 generell bei Maxdome verfügbaren Filme- und Serienfolgen verfügbar. Wer noch kein Kunde ist, kann auch im Zug den kostenlosen Probemonat buchen.

"Mit dem einzigartigen Entertainment-Angebot von maxdome wird das ICE Portal ab Ende 2016 um einen wichtigen Baustein aufgewertet. Reisen im ICE werden mit diesem Video-Service für unsere Kunden noch unterhaltsamer", freut Michael Peterson, Marketing-Vorstand bei DB Fernverkehr. "maxdome in der Bahn bietet einen signifikanten Mehrwert für den Kunden: Film- und Seriengenuss, ohne dass ich vorher einen Titel runterladen muss, ohne dass mein mobiles Datenvolumen verbraucht wird und ohne Aussetzer im Tunnel - komfortabler geht es nicht", erklärt Marvin Lange, maxdome-Geschäftsführer. "Durch die Kooperation mit der Deutschen Bahn führen wir unsere Distributions-Offensive weiter fort und setzen uns klar vom Wettbewerb ab", ergänzt Co-Geschäftsführer Filmon Zerai.